Erzählungen 1933-1951 Dieser Band enthält in chronologischer Reihenfolge die reifen Erzählungen Nabokovs, die während seiner wiederholten Flucht vor den Nationalsozialisten entstanden. Viele schrieb er noch immer auf Russisch, doch löste sich Nabokov von seiner Muttersprache, schrieb eine Erzählung auf Französisch und viele in englischer Sprache. Zusammen mit seinem Sohn Dmitri übersetzte er auch viele seiner eigenen Erzählungen ins Englische. Auf diesen Fassungen beruht die Mehrzahl der deutschen Übersetzungen. Die beiden Bände mit Nabokovs gesammelten Erzählungen (Bd.1: 1921-32; Bd. 2:…mehr
Erzählungen 1933-1951 Dieser Band enthält in chronologischer Reihenfolge die reifen Erzählungen Nabokovs, die während seiner wiederholten Flucht vor den Nationalsozialisten entstanden. Viele schrieb er noch immer auf Russisch, doch löste sich Nabokov von seiner Muttersprache, schrieb eine Erzählung auf Französisch und viele in englischer Sprache. Zusammen mit seinem Sohn Dmitri übersetzte er auch viele seiner eigenen Erzählungen ins Englische. Auf diesen Fassungen beruht die Mehrzahl der deutschen Übersetzungen.
Die beiden Bände mit Nabokovs gesammelten Erzählungen (Bd.1: 1921-32; Bd. 2: 1933-51) schließen die Neuausgaben von Nabokovs Gesamtwerk ab.
Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922-1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961-1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977. Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich. Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin. Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich. Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.
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