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Zehn Frauen und ihre bewegenden Geschichten, die alle von dem schmerzlichen Verlust der eigenen Tochter erzählen: Da ist Kumei, die von ihrer Familie gezwungen wurde, ihre beiden Töchter kurz nach der Geburt zu töten. Was sollte man mit den nutzlosen Wesen auch anfangen? Oder ein Ehepaar, das sich während einer Zugfahrt liebevoll um seine Tochter kümmerte - und sie dennoch an einem verlassenen Bahnhof aussetzte. Und Xinran selbst, die ein Mädchen vor dem Dasein als Waise retten wollte. Doch ihr Verstoß gegen die Ein-Kind- Politik wurde so geahndet, dass sie das Mädchen für immer verlor.

Produktbeschreibung
Zehn Frauen und ihre bewegenden Geschichten, die alle von dem schmerzlichen Verlust der eigenen Tochter erzählen: Da ist Kumei, die von ihrer Familie gezwungen wurde, ihre beiden Töchter kurz nach der Geburt zu töten. Was sollte man mit den nutzlosen Wesen auch anfangen? Oder ein Ehepaar, das sich während einer Zugfahrt liebevoll um seine Tochter kümmerte - und sie dennoch an einem verlassenen Bahnhof aussetzte. Und Xinran selbst, die ein Mädchen vor dem Dasein als Waise retten wollte. Doch ihr Verstoß gegen die Ein-Kind- Politik wurde so geahndet, dass sie das Mädchen für immer verlor.
Autorenporträt
XinranXinran, 1958 in Beijing geboren, ist in China ein Star seit einer Radiosendung, in der Frauen ihrSchicksal schilderten. An das Buch "Verborgene Stimmen" schlossen sich internationalerfolgreiche Bestseller an, darunter besonders beachtet: "Himmelsbegräbnis". Die Autorin lebt seit 1997 in England. Für Recherchen ist sie regelmäßig monatelang in ihrer Heimat.
Rezensionen
"Wolkentöchter" vermittelt eine Ahnung vom schier grenzenlosen Leid, das die 1979/80 verordnete Ein-Kind-Politik, aber auch uralte Denkmuster und sexuelle Unaufgeklärtheit über chinesische Kinder und ihre Eltern gebracht haben. dpa 20141107