Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 25,95 €
  • Broschiertes Buch

In den letzten Jahren haben von Frauen verfaßte Romane reges Interesse erweckt. Die vorliegende Studie untersucht Bildung und Problematik eines weiblichen Subjekts in seiner Funktion als Erzählerin, als Leserin und als Protagonistin innerhalb des literarischen Diskurses des 18. Jahrhunderts. Von Luce Irigarays und Hélène Cixous' Schriften ausgehend wird die Affinität zwischen einer écriture féminine und der Empfindsamkeit nachgewiesen, und es wird den poetologischen Voraussetzungen für Ansätze einer weiblichen Schrift nachgegangen. Hierbei kommen nicht nur erzähltheoretische…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren haben von Frauen verfaßte Romane reges Interesse erweckt. Die vorliegende Studie untersucht Bildung und Problematik eines weiblichen Subjekts in seiner Funktion als Erzählerin, als Leserin und als Protagonistin innerhalb des literarischen Diskurses des 18. Jahrhunderts. Von Luce Irigarays und Hélène Cixous' Schriften ausgehend wird die Affinität zwischen einer écriture féminine und der Empfindsamkeit nachgewiesen, und es wird den poetologischen Voraussetzungen für Ansätze einer weiblichen Schrift nachgegangen. Hierbei kommen nicht nur erzähltheoretische Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts zur Sprache, sondern auch relevante Diskurse der Gegenwart. Die aufgestellten Kriterien werden in Einzelanalysen von Frauenromanen ausführlich dargestellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Brigitte Jirku wurde 1960 in Wien geboren. Sie studierte Germanistik und Romanistik an Indiana University und an der University of Wisconsin-Madison. Nach einer zweijährigen Dozentur am Dickinson College in Pennsylvania arbeitet sie seit 1992 als «Assistant Professor» am Mount Holyoke College in Massachusetts, USA.