Den ganzen Tag über haben der kleine Fuchs und seine Mutter auf den Wiesen herumgetollt. Aber als ihre Schatten gegen Abend länger werden, mahnt die Mutter zum Aufbruch.
Doch der kleine Fuchs verschwindet wie ein Blitz im hohen Gras. "Ich komm nicht!", ruft er. "Versuch doch, mich zu finden."
Und als die Mutter nicht darauf eingeht, fügt er trotzig hinzu: "Ich will nicht mehr dein Freund sein, ich will nie mehr dein Freund sein."
Doch so ganz allein auf weiter Flur ist es ihm dann doch nicht geheuer ...
Doch der kleine Fuchs verschwindet wie ein Blitz im hohen Gras. "Ich komm nicht!", ruft er. "Versuch doch, mich zu finden."
Und als die Mutter nicht darauf eingeht, fügt er trotzig hinzu: "Ich will nicht mehr dein Freund sein, ich will nie mehr dein Freund sein."
Doch so ganz allein auf weiter Flur ist es ihm dann doch nicht geheuer ...
Vom Autor von „Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?“
Kaum ein Kind, eine Mutter, ein Vater, die nicht feuchte Augen bekommen beim berühmten „Bis zum Mond und wieder zurück!“ auf die Frage „Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?“ – ein Buch, das ebenfalls aus der Feder von Sam McBratney stammt.
Und während sich seinerzeit der große und der kleine Hase kurz vor dem Schlafengehen wort-, gesten- und tatenreich ihrer gegenseitigen Zuneigung versicherten, ist hier gerade das Gegenteil der Fall.
Da entzweien sich nämlich der kleine und der große Fuchs kurz vor dem Nachhausegehen – was in erster Linie an einem kleinen Trotzkopf liegt, der partout seinen Willen durchsetzen möchte und dann völlig eingeschnappt seiner eigenen Wege geht.
Gut, dass Mütter sich stets versöhnen ...
Das wiederum ist aber gar nicht so leicht, wenn man noch klein ist und die heranbrechende Dämmerung voller eigenartiger Schatten und Geräusche ... Nur gut, wenn man dann am Ende doch schnell wieder zu Mama zurücklaufen kann und diese ihrem Kind versichert, dass sie immer sein Freund sein wird, egal was kommt.
Einfache Sätze begleitet von den außerordentlich stimmungsvollen Zeichnungen der Illustratorin Kim Lewis – das Ergebnis ist ein wunderbares Bilderbuch, in dem sich vielleicht so manch kleiner Trotz-Fuchs wiederfinden wird ...
(Michaela Pelz)
Kaum ein Kind, eine Mutter, ein Vater, die nicht feuchte Augen bekommen beim berühmten „Bis zum Mond und wieder zurück!“ auf die Frage „Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe?“ – ein Buch, das ebenfalls aus der Feder von Sam McBratney stammt.
Und während sich seinerzeit der große und der kleine Hase kurz vor dem Schlafengehen wort-, gesten- und tatenreich ihrer gegenseitigen Zuneigung versicherten, ist hier gerade das Gegenteil der Fall.
Da entzweien sich nämlich der kleine und der große Fuchs kurz vor dem Nachhausegehen – was in erster Linie an einem kleinen Trotzkopf liegt, der partout seinen Willen durchsetzen möchte und dann völlig eingeschnappt seiner eigenen Wege geht.
Gut, dass Mütter sich stets versöhnen ...
Das wiederum ist aber gar nicht so leicht, wenn man noch klein ist und die heranbrechende Dämmerung voller eigenartiger Schatten und Geräusche ... Nur gut, wenn man dann am Ende doch schnell wieder zu Mama zurücklaufen kann und diese ihrem Kind versichert, dass sie immer sein Freund sein wird, egal was kommt.
Einfache Sätze begleitet von den außerordentlich stimmungsvollen Zeichnungen der Illustratorin Kim Lewis – das Ergebnis ist ein wunderbares Bilderbuch, in dem sich vielleicht so manch kleiner Trotz-Fuchs wiederfinden wird ...
(Michaela Pelz)