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Feministisches literarisches Schreiben und feministisches politisches Engagement sind sich darin einig, dass die Frauenbilder in den herrschenden männlichen Literaturen bisher meist einseitig, stereotyp und negativ zum Vorteil des dominierenden Geschlechts ausgefallen sind. Schreibende Frauen und feministische Aktivisten wollen sich gegen diese Situation wehren: Sie suchen sowohl in der Gesellschaft als auch in der Literatur nach weiblicher Identität. In dieser Fallstudie werden folgende fiktionale Texte Bölls herangezogen: Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Gruppenbild mit Dame, Ansichten…mehr

Produktbeschreibung
Feministisches literarisches Schreiben und feministisches politisches Engagement sind sich darin einig, dass die Frauenbilder in den herrschenden männlichen Literaturen bisher meist einseitig, stereotyp und negativ zum Vorteil des dominierenden Geschlechts ausgefallen sind. Schreibende Frauen und feministische Aktivisten wollen sich gegen diese Situation wehren: Sie suchen sowohl in der Gesellschaft als auch in der Literatur nach weiblicher Identität.
In dieser Fallstudie werden folgende fiktionale Texte Bölls herangezogen: Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Gruppenbild mit Dame, Ansichten eines Clowns und Frauen vor Flusslandschaft. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie eine Verbesserung der bei Böll geschilderten Lage in Gang gesetzt werden könnte. Als theoretischer Rahmen dient der Womanismus. Dieser bezeichnet die Ideologie afrikanischer Frauen, in welcher sie ihre eigenen Interessen als auch die ihrer Kinder und Männer sehen, denn ihre Bedürfnisse sind verwurzelt im Wohl derGemeinde.