79,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Der Diskurs über die Gründung von Kleinunternehmen in Großbritannien, der von der britischen Regierung und anderen Behörden vorangetrieben wird, ist ein Diskurs zur Förderung von Unternehmertum, Innovation und Unternehmergeist. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Frauen. Es wird jedoch behauptet, dass Männer etwa zweieinhalb Mal häufiger Unternehmer sind als Frauen (UK Global Entrepreneurship Report, 2006). Frauen werden als widerwillige Unternehmerinnen dargestellt, doch viele Frauen träumen von einer Unternehmensgründung, entweder als Mittel zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder als…mehr

Produktbeschreibung
Der Diskurs über die Gründung von Kleinunternehmen in Großbritannien, der von der britischen Regierung und anderen Behörden vorangetrieben wird, ist ein Diskurs zur Förderung von Unternehmertum, Innovation und Unternehmergeist. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Frauen. Es wird jedoch behauptet, dass Männer etwa zweieinhalb Mal häufiger Unternehmer sind als Frauen (UK Global Entrepreneurship Report, 2006). Frauen werden als widerwillige Unternehmerinnen dargestellt, doch viele Frauen träumen von einer Unternehmensgründung, entweder als Mittel zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder als Flucht vor der Fremdbestimmung. Diese Studie untersucht den Prozess der Unternehmensgründung anhand von ethnografischen Daten und Interviews und stellt die These auf, dass die Unternehmensgründung für Frauen in den Phasen vor der Gründung problematisch wird. Die kumulativen Auswirkungen scheinbar unwichtiger, aber negativer alltäglicher Begegnungen untergraben den Gründungswillen von Frauen. Diese Austausche reichen vom Nicht-ernst-Nehmen des Frauengeschäfts über die männliche Symbolik in der Selbstständigenagentur bis hin zur emotionalen Arbeit (Hochschild, 1993) oder der von Familie und Freunden geforderten Harmonisierung im Haushalt. Frauengeschäfte werden erst in karnevalesken Räumen als transgressiver Akt möglich.
Autorenporträt
Caroline Miller jest wyk¿adowc¿ marketingu na Uniwersytecie Keele. (doktorat z filozofii, magisterium z badä naukowych, doktorat z ekonomii i literatury angielskiej. Zainteresowania badawcze obejmuj¿: zak¿adanie firmy, p¿e¿, zrównowäone praktyki w marketingu i marketing krytyczny. Publikacje s¿ mi¿dzynarodowe i interdyscyplinarne.