Am 13. September 1993 schien eine neue Ära in der Geschichte des Nahost Konflikts zu beginnen, als in Washington Israel und die PLO das sogenannte Oslo-Abkommen unterzeichneten. Was ein paar Monate vorher noch unvorstellbar war, ist mit dem historischen Handschlag zwischen Rabin und Arafat Realität geworden. Heute, 25 Jahre später, versuchen die beiden Völker ziemlich orientierungslos zwischen den Trümmern und Überresten jenes Abkommens zu manövrieren. In diesem Buch sucht der Autor nach den Gründen für dieses Scheitern. Lag das allein an der praktizierten Politik beider Parteien? War vielleicht die Konstruktion des Abkommens selbst daran schuld? Und was nun? Welche Alternativen für das Oslo-Abkommen kursieren aktuell auf dem israelisch-palästinensischen Ideenmarkt?