Lesen und Sehen: ob Fotografie oder Literatur, Kino oder Malerei, Susan Sontags rastlose Neugier und wacher Blick waren überall zu Hause. Sie maß die Moral der Welt an der Kunst und die Kunst an der Welt: entdeckte Autoren wie W. G. Sebald, führte im besetzten Sarajewo 'Warten auf Godot' auf und lehrte uns, den Fotos der Presse zu misstrauen. "Worauf es ankommt" war ihre letzte Essaysammlung, Testament einer Kosmopolitin des Lebens und der Kunst: "ein Kaleidoskop, funkelnd wie die Welt". Stuttgarter Zeitung
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