Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: A 93,2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (IfM - Institut für Management GmbH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Digitalisierung hat die Werbewelt grundlegend verändert. Leistungen, die früher Grafikern vorbehalten waren, können heute vielfach ohne besondere Kenntnisse erbracht werden. Zudem läuft Werbung immer mehr in den Social Media. Auch hier ist der technische Zugang einfach: Der Mehrwert, den die Agenturen hier bieten können, liegt in der speziellen Medienkompetenz. In den klassischen Werbeagenturen wurde diese aber nicht auf dem Ausbildungsweg erworben. Die vorliegende Masterarbeit hat sich, ausgehend vom Bedarf der eigenen Agentur, im theoretischen Teil zum Ziel gesetzt, die neuen Prinzipien festzustellen.
Im empirischen Teil sollte in sechs leitfadengestützten Experteninterviews herausgefunden werden, wie mittelständische Chefs klassischer Werbeagenturen, die um 2000 gegründet wurden, den Aufholbedarf bewältigt haben. Es ging um deren Wissen und die Umsetzung dieses Wissens, ihre Einstellung zur Social Media-Werbung und ihre Einschätzung der Offenheit ihrer Kunden und Kundinnen. Dabei ergab sich, dass mehrheitlich die Werbemöglichkeiten für die Betriebe nicht voll ausgeschöpft werden.
Während die technische Kernkompetenz eines typischen Werbegrafikers vor zwanzig Jahren die Drucktechnik betraf, hat sich diese heute auf den Umgang mit dem Internet verlagert. Der herkömmliche Grafiker wurde zum Webdesigner, aber in der Umsetzung von Designs sieht er sich der Konkurrenz seiner potenziellen Kunden und Kundinnen ausgesetzt. Logos oder Prospekte können diese heute selbst entwerfen. Mit der Modultechnik kann jeder und jede mit geringem Aufwand eine Homepage erstellen, und die sozialen Netzwerke bieten Plattformen für die Selbstdarstellung in Videos. Wenn die Werbeagenturen sich nur durch technische Perfektionierung von den Selbstversuchen der Kundschaft unterscheiden, werden sie auf der Strecke bleiben, denn diese wird die Erfahrung machen, dass auch eine Homepage auf dem letzten technischen Stand und im aktuellsten Design keinen großen Werbeeffekt erzielt.
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Im empirischen Teil sollte in sechs leitfadengestützten Experteninterviews herausgefunden werden, wie mittelständische Chefs klassischer Werbeagenturen, die um 2000 gegründet wurden, den Aufholbedarf bewältigt haben. Es ging um deren Wissen und die Umsetzung dieses Wissens, ihre Einstellung zur Social Media-Werbung und ihre Einschätzung der Offenheit ihrer Kunden und Kundinnen. Dabei ergab sich, dass mehrheitlich die Werbemöglichkeiten für die Betriebe nicht voll ausgeschöpft werden.
Während die technische Kernkompetenz eines typischen Werbegrafikers vor zwanzig Jahren die Drucktechnik betraf, hat sich diese heute auf den Umgang mit dem Internet verlagert. Der herkömmliche Grafiker wurde zum Webdesigner, aber in der Umsetzung von Designs sieht er sich der Konkurrenz seiner potenziellen Kunden und Kundinnen ausgesetzt. Logos oder Prospekte können diese heute selbst entwerfen. Mit der Modultechnik kann jeder und jede mit geringem Aufwand eine Homepage erstellen, und die sozialen Netzwerke bieten Plattformen für die Selbstdarstellung in Videos. Wenn die Werbeagenturen sich nur durch technische Perfektionierung von den Selbstversuchen der Kundschaft unterscheiden, werden sie auf der Strecke bleiben, denn diese wird die Erfahrung machen, dass auch eine Homepage auf dem letzten technischen Stand und im aktuellsten Design keinen großen Werbeeffekt erzielt.
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