Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 2.0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Korrelationsstudie soll auf Basis einer quantitativen Forschung die Ausprägung der Work-Family-Konflikte hinsichtlich der Selbstwirksamkeitserwartung und bestimmter soziodemographischer Merkmale im Generationenvergleich untersucht werden. Miteinbezogen werden die Generationen Babyboomer, X und Y. Für die Datenerhebung wurde eine Online-Befragung via SoSci Survey erstellt, für die auf die bereits validierten Tests Work-and-Family-Conflict-Scale (WAFCS) und Allgemeine Selbstwirksamkeit Kurzskala (ASKU) zur Messung der Merkmalsausprägung der Selbstwirksamkeitserwartung und der Work-Family-Konflikte zurückgegriffen wurde.Anhand einer gültigen Stichprobe von N = 254 wurden zuvor aufgestellte Hypothesen getestet. Es konnte kein signifikanter Unterschied in der Merkmalsausprägung der Work-Family-Konflikte im Generationenvergleich sowie zwischen den Geschlechtern festgestellt werden. Darüber hinaus konnte kein signifikanter Zusammenhang zwischen der Selbstwirksamkeitserwartung und der Merkmalsausprägung der Work-Family-Konflikte herausgestellt werden. Dahingegen konnte nachgewiesen werden, dass die Ausprägung des Family-to-Work-Konflikts bei den Befragten mit eigenen Kindern oder im eigenen Haushalt lebenden Kindern signifikant höher war als gegenüber den Befragten ohne eigene Kinder oder im eigenen Haushalt lebende Kinder. Als über die Hypothesen hinausgehende Erkenntnisse sind signifikante Zusammenhänge zwischen dem Bildungsstand und der Selbstwirksamkeitserwartung zu nennen.
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