Work-Life-Balance-Konzepte stehen seit ein paar Jahren im Blickpunkt der Öffentlichkeit: Auf der einen Seite als individuelles Konzept für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auf der anderen Seite als Qualitätsmerkmal für Unternehmen. Immer mehr Organisationen werben mit Work-Life-Balance-Konzepten für sich und erhoffen sich dadurch einen Wettbewerbsvorsprung. Mit Modellen zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sollen Mitarbeiter gebunden, die Zufriedenheit erhöht und die Produktivität gesteigert werden. Fraglich ist, ob die angebotenen Konzepte tatsächlich bei berufstätigen Eltern aufgrund von Doppel- und Mehrfachbelastungen im Beruf und in der übrigen Zeit zu positiven Wirkungen führen: Was können Unternehmen anbieten, was nützt Eltern und wie können sie trotz fehlender Zeit und Mangel an Ressourcen gesundheitserhaltende Coping-Strategien umsetzen? Untersucht und ausgewertet wurden die diversen Strategien anhand von Interviews mit berufstätigen Eltern.
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