Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Notwendigkeit flexiblen und kosteneffizienten unternehmeri-schen Handelns, sowie erhöhte Anforderungen seitens Kunden und Märkten bei gleichzeitig immer kürzer werdenden Innovationszyklen haben zu bedeu-tenden Veränderungen in der Organisation und der Arbeitsweise vieler Unter-nehmen geführt. Waren Organisationen in der Vergangenheit von einer stark funktionalen und hierarchischen Orientierung des Taylorismus, in Aufbau und Ablauf geprägt, so steht heute die Ausrichtung am Kunden und Marktbedarf in Form ganzheitlicher Geschäftsprozesse im Vordergrund. Erfahrungen mit der tayloristischen Arbeitsorganisation zeigten, dass sie mit ihren starren Abteilungsgrenzen und hierarchischen Abstimmungswegen den Unternehmen in einer dynamischen Umwelt nicht die benötigte Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit bieten kann. So werden Abläufe, die Abteilungsgren-zen überschreiten an vielen Stellen behindert oder sogar ganz unterbrochen. Diese Schwachstellen sind einerseits auf organisatorische, andererseits infor-mationsverarbeitungsbedingte Mängel der traditionellen Funktionsorganisation zurückzuführen. Zur Beseitigung dieser Schwachstellen bedarf es der Unterstützung durch leis-tungsfähige Informationstechnologien. Ein Großteil der in heutigen Unterneh-men bestehenden IT-Architekturen ist nach Sparten aufgebaut, die sich an funktionalen Organisationsformen ausgerichtet haben. Diese sind durch eine stark heterogene Anwendungslandschaft gekennzeichnet, welche keine ausrei-chende Unterstützung der Prozesse im Sinne ganzheitlicher Wertschöpfungs-ketten gewährleistet. Das Workflow-Management bietet einen Ansatz um die-ser Problematik entgegenzuwirken.
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