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»Ihr werdet es einmal schlechter haben!« Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an?
»Die Geschichten berühren und sind
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Produktbeschreibung
»Ihr werdet es einmal schlechter haben!«
Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an?

»Die Geschichten berühren und sind aufrüttelnd erzählt.« Berliner Zeitung

Julia Friedrichs spricht mit Wissenschaftlern, Experten und Politikern. Vor allem aber begleitet sie Menschen, die dachten, dass Arbeit sie durchs Leben trägt, die reinigen, unterrichten, Tag für Tag ins Büro gehen und merken, dass es doch nicht reicht. Sie sind die ungehörte Hälfte des Landes. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.

»Friedrichs analysiert präzise, nah an den Menschen dran, frei von Polemik oder Sozialkitsch.« 3sat "Kulturzeit"

»Ein Buch, das aufrüttelt und das endlich die in den Mittelpunkt stellt, die zum Reichtum des Landes zwar beitragen, davon aber kaum profitieren.« MDR Kultur
Autorenporträt
Julia Friedrichs, 1979 im westlichen Münsterland geboren, studierte Journalistik in Dortmund und Brüssel. Seitdem arbeitet sie als Autorin von Reportagen und Dokumentationen für den WDR und das ZDF sowie das Redaktionsteam der Bild- und Tonfabrik 'docupy' und schreibt für die ZEIT. Sie hat mehrere hochgelobte Bücher verfasst, u. a. die Sachbuch-Bestseller 'Gestatten: Elite', 'Ideale' und zuletzt im Berlin Verlag 'Wir Erben'. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, wie den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten, den Nachwuchspreis des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, den Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis sowie 2019 den Grimme-Preis. Julia Friedrichs lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Marlen Hobrack hat aus diesem ihrer Meinung nach gründlich mit Interviews, Analysen und Daten unterfütterten Buch gelernt, warum die Arbeiterklasse gerade nicht lautstark für sich eintritt, obwohl es ihr vor allem seit der Corona-Pandemie nachweislich immer schlechter geht und sie vermutlich auch den Großteil der Kosten wird tragen müssen: Ihre Angehörigen gehen so verschiedenen Arbeitsformen nach, dass sie sich nicht mehr als Klasse begreifen und solidarisieren können, fasst die Kritikerin zusammen. Das Fazit, das die Autorin zieht, erscheint Hobrack so deprimierend wie treffend: Es brauche eine Politik der kleinen Schritte, da die Vermögenden nach wie vor größtenteils unangetastet bleiben.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Friedrichs gelingt es, ein mit Zahlen und Fakten gesättigtes Buch verständlich zu gestalten, indem sie reportagehafte Passagen, Interviews und Analysen verknüpft.« die tageszeitung 20210313