»Ihr werdet es einmal schlechter haben!«
Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an?
»Die Geschichten berühren und sind aufrüttelnd erzählt.« Berliner Zeitung
Julia Friedrichs spricht mit Wissenschaftlern, Experten und Politikern. Vor allem aber begleitet sie Menschen, die dachten, dass Arbeit sie durchs Leben trägt, die reinigen, unterrichten, Tag für Tag ins Büro gehen und merken, dass es doch nicht reicht. Sie sind die ungehörte Hälfte des Landes. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.
»Friedrichs analysiert präzise, nah an den Menschen dran, frei von Polemik oder Sozialkitsch.« 3sat "Kulturzeit"
»Ein Buch, das aufrüttelt und das endlich die in den Mittelpunkt stellt, die zum Reichtum des Landes zwar beitragen, davon aber kaum profitieren.« MDR Kultur
Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an?
»Die Geschichten berühren und sind aufrüttelnd erzählt.« Berliner Zeitung
Julia Friedrichs spricht mit Wissenschaftlern, Experten und Politikern. Vor allem aber begleitet sie Menschen, die dachten, dass Arbeit sie durchs Leben trägt, die reinigen, unterrichten, Tag für Tag ins Büro gehen und merken, dass es doch nicht reicht. Sie sind die ungehörte Hälfte des Landes. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.
»Friedrichs analysiert präzise, nah an den Menschen dran, frei von Polemik oder Sozialkitsch.« 3sat "Kulturzeit"
»Ein Buch, das aufrüttelt und das endlich die in den Mittelpunkt stellt, die zum Reichtum des Landes zwar beitragen, davon aber kaum profitieren.« MDR Kultur
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Marlen Hobrack hat aus diesem ihrer Meinung nach gründlich mit Interviews, Analysen und Daten unterfütterten Buch gelernt, warum die Arbeiterklasse gerade nicht lautstark für sich eintritt, obwohl es ihr vor allem seit der Corona-Pandemie nachweislich immer schlechter geht und sie vermutlich auch den Großteil der Kosten wird tragen müssen: Ihre Angehörigen gehen so verschiedenen Arbeitsformen nach, dass sie sich nicht mehr als Klasse begreifen und solidarisieren können, fasst die Kritikerin zusammen. Das Fazit, das die Autorin zieht, erscheint Hobrack so deprimierend wie treffend: Es brauche eine Politik der kleinen Schritte, da die Vermögenden nach wie vor größtenteils unangetastet bleiben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Friedrichs gelingt es, ein mit Zahlen und Fakten gesättigtes Buch verständlich zu gestalten, indem sie reportagehafte Passagen, Interviews und Analysen verknüpft.« die tageszeitung 20210313