Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr Arbeit scheint keine Garantie für weniger Armut zu sein. Wie konnte es dazu kommen, dass die Arbeit nicht mehr vor Armut schützt? Wer sind die Betroffenen? Welche sozialen Konsequenzen bringt das mit sich und welche Lösungen gibt es? Ziel dieser Arbeit ist es die wichtigsten Fragen zu klären. Seit 2014 sind die Beschäftigungszahlen in Deutschland kräftig gewachsen. Damit nimmt auch die Arbeitslosenquote immer weiter ab. Auch die Wirtschaft in Deutschland boomt seit langem. Doch trotz dieser wirtschaftlichen Spitzenwerte leben in Deutschland immer mehr Menschen an der Armutsgrenze. Die Betroffenen sind schon lange nicht mehr nur Erwerbslose. Immer mehr Erwerbstätige leben zunehmend an der Grenze der Armut oder sogar darunter, Tendenz steigend. Die Erwerbsarmut ist vor allem aus den USA bekannt, doch auch in Deutschland ist dieses Phänomen schon lange nicht mehr unbekannt.
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