Martin Schoellers Porträtfotografie ist berühmt für ihre unvergesslich einprägsamen, außergewöhnlichen Nahaufnahmen. Ihr Ton, ihre Stimmung und ihre kompositorische Konsequenz beleben seit zwanzig Jahren die Seiten der angesehensten Zeitschriften in Amerika und Europa. Und doch sind diese fotografischen Arbeiten nur ein kleiner, wenngleich besonders gut wiedererkennbarer Teil von Schoellers erstaunlichem, umfangreichem und rastlos suchendem Werk, das sich jeder Kategorisierung entzieht.
Schoeller hat sich in so gut wie unsichtbare Subkulturen vorgewagt, das Zeitgeschehen beleuchtet, den Zusammenbruch der sozialen Gerechtigkeit dokumentiert, Ruhm und Prominenz und noch etliche andere Teilgebiete des öffentlichen Lebens erkundet. Versammelt in diesem Katalog zur gleichnamigen Ausstellung "Martin Schoeller, 1995-2019" ergeben diese Bilder nicht weniger als ein Museum der Zeitgeschichte - ein vielfältiges, fantasievolles, so lebensfrohes wie diszipliniertes und gewissenhaftes Werk als Ausdruck eines zutiefst menschlichen Blicks auf die Welt.
Schoeller hat sich in so gut wie unsichtbare Subkulturen vorgewagt, das Zeitgeschehen beleuchtet, den Zusammenbruch der sozialen Gerechtigkeit dokumentiert, Ruhm und Prominenz und noch etliche andere Teilgebiete des öffentlichen Lebens erkundet. Versammelt in diesem Katalog zur gleichnamigen Ausstellung "Martin Schoeller, 1995-2019" ergeben diese Bilder nicht weniger als ein Museum der Zeitgeschichte - ein vielfältiges, fantasievolles, so lebensfrohes wie diszipliniertes und gewissenhaftes Werk als Ausdruck eines zutiefst menschlichen Blicks auf die Welt.