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Die in diesem Band versammelten Bleistiftzeichnungen von Kora Jünger entstanden in den Jahren 2005 und 2006. Sie zeigen männliche und weibliche Figuren in Szenenfolgen, die hinter ihrer scheinbaren Selbstverständlichkeit das unabsehbar Fremde enthüllen: Die Vorstellung eines konsistenten "Ich" wird damit auf verstörend radikale Weise in Frage gestellt. Auf diese Weise realisieren die Zeichnungen von Kora Jünger künstlerische Grenzgänge, die letztlich auch die Position des Betrachters in das Spiel der ästhetischen Verunsicherungen einbezieht. Die 1973 geborene Kora Jünger, die von sich selbst…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Band versammelten Bleistiftzeichnungen von Kora Jünger entstanden in den Jahren 2005 und 2006. Sie zeigen männliche und weibliche Figuren in Szenenfolgen, die hinter ihrer scheinbaren Selbstverständlichkeit das unabsehbar Fremde enthüllen: Die Vorstellung eines konsistenten "Ich" wird damit auf verstörend radikale Weise in Frage gestellt. Auf diese Weise realisieren die Zeichnungen von Kora Jünger künstlerische Grenzgänge, die letztlich auch die Position des Betrachters in das Spiel der ästhetischen Verunsicherungen einbezieht. Die 1973 geborene Kora Jünger, die von sich selbst sagt, ihr Arbeitsfeld sei "der emotionale Raum zwischen Betrachter und Bild", hat an der Hochschule für bildenden Künste Hamburg und am San Francisco Art Institute studiert
Autorenporträt
Britta Lange, PD Dr. phil., geb. 1973, Studium der Kunstgeschichte, Medien. Und Kulturwissenschaft in Köln und Berlin, 2005 Promotion und 2012 Habilitation in Kulturwissenschaft, seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsschwerpunkte in der Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts, Wissenschaftsgeschichte des Ersten Weltkriegs, Kolonialismus und Kulturtechniken.