Seit das Heimatjahrbuch für die Stadt Worms 2006 zum ersten Mal erschien, ist darin in Aufsätzen, Porträts und Berichten aus unterschiedlichsten Themenfeldern immer wieder Neues über die Stadt zu erfahren. Bürgerinnen und Bürger sowie der Stadt Zugeneigte erhalten im Jahrbuch die Möglichkeit, ihre kompetenten und mit Leidenschaft verfassten Berichte zu veröffentlichen. Neben Artikeln zum Jahresmotto "SchUM Welterbe" gibt es ein Stadtteilporträt über die Nikolaus-Ehlen-Siedlung. Die Rubrik "Worms vor 100 Jahren" blickt zurück in das Krisenjahr 1923. Ein großes Interview ist der Abenheimerin Ilse Kron-Weber gewidmet, die ein besonderes Händchen für Kunst und Pädagogik hat sowie maßgeblich für den Erfolg des Abenheimer Skulpturenwegs mitverantwortlich ist. Ein umfassender Bericht befasst sich mit der Ausgrenzung der Wormser Sinti ab der Kaiserzeit bis hin zu ihrer Verschleppung und Ermordung in der Zeit des Nationalsozialismus. In der Sparte Kultur wird der Musiker und Wormser Jazzpreisträger Gary Fuhrmann porträtiert. Karl-Heinz Deichelmann erzählt, welche Erfahrungen er bei seiner Marathonlesung der Tagebücher von Victor Klemperer gemacht hat. Wie immer gibt es auch die Kategorien Sport, Umwelt- und Naturschutz, Geschichten und Gedichte. Erstmals sind im Heimatjahrbuch auch fünf Kurzfassungen der Vorträge der Dalbergakademie abgedruckt, die sich 2021 mit Humanismus und Reformation befasste.
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