34,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Gebundenes Buch

"Denn gestehen wir es nur: die Landschaft ist ein Fremdes für uns, und man ist furchtbar allein unter Bäumen, die blühen, und unter Bächen, die vorübergehen."
Die Gemeinde Worpswede ist heute hauptsächlich als Künstlerkolonie bekannt. Ab 1889 zog sie Künstler verschiedenster Gattungen an, die sich in Worpswede niederliessen oder einen Teil ihrer Kunst dort anfertigten. Darunter befanden sich auch die Landschaftsmaler Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Hans am Ende und Heinrich Vogeler. Angezogen von der abgeschiedenen und ländlichen Gemeinde, fertigten sie dort ihre imposanten…mehr

Produktbeschreibung
"Denn gestehen wir es nur: die Landschaft ist ein Fremdes für uns, und man ist furchtbar allein unter Bäumen, die blühen, und unter Bächen, die vorübergehen."

Die Gemeinde Worpswede ist heute hauptsächlich als Künstlerkolonie bekannt. Ab 1889 zog sie Künstler verschiedenster Gattungen an, die sich in Worpswede niederliessen oder einen Teil ihrer Kunst dort anfertigten. Darunter befanden sich auch die Landschaftsmaler Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Hans am Ende und Heinrich Vogeler. Angezogen von der abgeschiedenen und ländlichen Gemeinde, fertigten sie dort ihre imposanten Werke.
Rainer Maria Rilke hat sich intensiv mit den fünf Landschaftsmalern befasst und stellt in der vorliegenden Ausgabe detailliert ihr Leben und Werk dar.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montr

eux.