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Wie jedes Kind erst durch die Namensgebung in das Register des Symbolischen gehoben wird, so geschieht es jedem Buch durch den Buch-Titel. Wort-Brüche nenne ich dieses besondere Buch ohne Untertitel. Der Buchname fiel mir plötzlich ein. Ich halte ihn für stimmig und für gültig in seiner Doppeldeutigkeit: Je persönlicher bzw. je wahrhaftiger das Sprechen wird, desto brüchiger wird es auf das Unsagbare und das Unbewusste hin. Das wahre Sprechen ist - wie J. Lacan einmal sagte - bestenfalls ein demie-dire . Etwas von dieser brüchigen Sprachqualität kommt den kleinen Beiträgen, (Kurz-)Vorträgen…mehr

Produktbeschreibung
Wie jedes Kind erst durch die Namensgebung in das Register des Symbolischen gehoben wird, so geschieht es jedem Buch durch den Buch-Titel. Wort-Brüche nenne ich dieses besondere Buch ohne Untertitel. Der Buchname fiel mir plötzlich ein. Ich halte ihn für stimmig und für gültig in seiner Doppeldeutigkeit: Je persönlicher bzw. je wahrhaftiger das Sprechen wird, desto brüchiger wird es auf das Unsagbare und das Unbewusste hin. Das wahre Sprechen ist - wie J. Lacan einmal sagte - bestenfalls ein demie-dire . Etwas von dieser brüchigen Sprachqualität kommt den kleinen Beiträgen, (Kurz-)Vorträgen und Suchbewegungen dieses Buches wohl zu. Aber auch deshalb scheint mir Wort-Brüche der hier passende Titel, weil es sich bei den Beiträgen um Fragmente handelt eines mehrjährigen (2008-2010) Forschungs-, Lehr- und Schreibprozesses.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Erwin Möde (geb. 21.10.54 in Landshut) ist Psychologe (Klinische Psychologie/Psychotherapie), Priester und Theologe (Kath. Universität Eichstätt). Seit über 20 Jahren ist er sowohl psychotherapeutisch als auch fachwissenschaftlich tätig und Inhaber des deutschlandweit einzigen Lehrstuhls für Christliche Spiritualität und Homiletik. Er ist Mitglied der ¿Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste¿ (Salzburg).