Wie jedes Kind erst durch die Namensgebung in das Register des Symbolischen gehoben wird, so geschieht es jedem Buch durch den Buch-Titel. Wort-Brüche nenne ich dieses besondere Buch ohne Untertitel. Der Buchname fiel mir plötzlich ein. Ich halte ihn für stimmig und für gültig in seiner Doppeldeutigkeit: Je persönlicher bzw. je wahrhaftiger das Sprechen wird, desto brüchiger wird es auf das Unsagbare und das Unbewusste hin. Das wahre Sprechen ist - wie J. Lacan einmal sagte - bestenfalls ein demie-dire . Etwas von dieser brüchigen Sprachqualität kommt den kleinen Beiträgen, (Kurz-)Vorträgen und Suchbewegungen dieses Buches wohl zu. Aber auch deshalb scheint mir Wort-Brüche der hier passende Titel, weil es sich bei den Beiträgen um Fragmente handelt eines mehrjährigen (2008-2010) Forschungs-, Lehr- und Schreibprozesses.
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