Wort und Spiele, also Wortspiele, denn: 'Am Anfang war das Wort', und wenn heute bei den neueren Weltsporteignissen das Wort sich höchstens und ausschließlich als die Kunst der Journalisten in dem Print- und Massenmedien ausweist und keine Wortwettkämpfe die Olympischen Spiele umrahmen, wie es in der Antike der Fall gewesen war, gibt es doch die zeitgenössischen Pindars in Hülle und Fülle, besonders im Ursprungsland der Olympischen Idee. Im Griechenland der Neuzeit und in dessen zeitgenössischer Literatur spielt das Wort zum Sport eine außerordentlich wichtige Rolle. Unsere Sportrhapsoden, die Athleten des Geistes, besingen freilich den agonalen Geist im aufgekärten Sinne, das heißt nicht nur verherrlichend, symbolträchtig und positiv, sondern auch kritisch, ironisch, spöttelend, sogar wütend, aber doch immer verständnisvoll und irgendwie sehnsüchtig.