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In diesen Gedichten und Aphorismen spürt der Autor die Hohlheit und Blendung unserer Begriffe nach. Was grossartig klingt, stellt sich bei genauer Betrachtung als wohltönende Worthülse, Wort-Wolke dar, die ohne Sinn und Bedeutung davon schwebt.Begriffe wie:Transparenz, Kreativität, Spontanität, Gerechtigkeit, Herausforderung, Ethnische Säuberung - gedankenlos werden sie in die Welt geschleudert und werden so nicht selten schon bei ihrem Gebrauch zu Ruinen, lösen sich auf, verharmlosen, sind schlicht Lügen.Der Autor erweitert die Begrifflichkeit auch in philosophischer Weise, wenn er schreibt:…mehr

Produktbeschreibung
In diesen Gedichten und Aphorismen spürt der Autor die Hohlheit und Blendung unserer Begriffe nach. Was grossartig klingt, stellt sich bei genauer Betrachtung als wohltönende Worthülse, Wort-Wolke dar, die ohne Sinn und Bedeutung davon schwebt.Begriffe wie:Transparenz, Kreativität, Spontanität, Gerechtigkeit, Herausforderung, Ethnische Säuberung - gedankenlos werden sie in die Welt geschleudert und werden so nicht selten schon bei ihrem Gebrauch zu Ruinen, lösen sich auf, verharmlosen, sind schlicht Lügen.Der Autor erweitert die Begrifflichkeit auch in philosophischer Weise, wenn er schreibt: "Freiheit hat kein Verfalldatum / Diktaturen haben ein Ablaufdatum." Oder sarkastisch: "Proaktiv ist: wer zuerst die Atombombe zündet."
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Autorenporträt
Paul-Bernhard Berghorn (1957,D), aufgewachsen in einer Musikerfamilie, veröffentlichte seine ersten Gedichte und Kurzgeschichten während seiner Studienzeit in Köln. Er ist vor allem als Lyriker und Essayist bekannt, publiziert darüber hinaus Erzählungen, Reiseimpressionen und Geschichten für Kinder. Berghorn arbeitet in einer neurologischen Klinik in Zürich, und hat daher auch ein Sachbuch über die Geschichte der Epilepsie und ihrer Betroffenen geschrieben (GESTÜRZT, Wien 2019). Er ist freier Mitarbeiter bei Literatur- und Kunstzeitschriften in Deutschland, Kanada und der Schweiz, wo er Präsident der Schweizerischen Lyrischen Gesellschaft Pro Lyrica war.