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Der Dalai Lama hat die große spirituelle Gabe, die Weisheit des Buddhismus in wenigen klaren Worten zu übermitteln. Die 40 Weisheitskarten mit Zitaten des Dalai Lama versammeln seine schönsten und wichtigsten Botschaften der Liebe, des Friedens, der Hoffnung und des Mitgefühls. Sie dienen als Grundlage zur Meditation, bieten kostbare Inspirationen und lassen sich als Hilfe zur inneren Sammlung nutzen. Das Begleitbuch stellt Seine Heiligkeit den Dalai Lama vor, führt in die Grundlagen des Buddhismus ein und erläutert den vielfältigen Gebrauch der Karten.
Der Buddhismus ist im Westen die
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Produktbeschreibung
Der Dalai Lama hat die große spirituelle Gabe, die Weisheit des Buddhismus in wenigen klaren Worten zu übermitteln. Die 40 Weisheitskarten mit Zitaten des Dalai Lama versammeln seine schönsten und wichtigsten Botschaften der Liebe, des Friedens, der Hoffnung und des Mitgefühls. Sie dienen als Grundlage zur Meditation, bieten kostbare Inspirationen und lassen sich als Hilfe zur inneren Sammlung nutzen. Das Begleitbuch stellt Seine Heiligkeit den Dalai Lama vor, führt in die Grundlagen des Buddhismus ein und erläutert den vielfältigen Gebrauch der Karten.
Der Buddhismus ist im Westen die zurzeit am schnellsten wachsende Religion und für viele spirituell Suchende gleichermaßen eine Lebensform wie ein Geisteszustand. Er bietet gerade jenen Menschen, die mit den Beschränkungen ihrer alten Religion unzufrieden beziehungsweise vom Materialismus der modernen Konsum- und Ellbogengesellschaften enttäuscht sind, eine letzte Zuflucht, einen gangbaren Weg zu innerem Frieden und Glück. Dabei erfreut sich der tibetische Buddhismus mit seinen gleichermaßen bunten wie geheimnisvollen Lehren, Riten und Symbolen eines besonderen Interesses: Im Wind wehende Gebetsfahnen, kunstvoll gestaltete Sandmandalas und beschwörende Sprechgesänge vom "Dach der Welt" regen die Fantasie und Sehnsucht der Menschen im Abendland an.
Zu den charismatischsten Lehrern des Buddhismus wird heutzutage die zentrale Figur des tibetischen Buddhismus gezählt: Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama, Tenzin Gyatso, das geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibeter. Wie kaum eineandere religiöse Gestalt ist der Dalai Lama, der nach dem Einmarsch der Chinesen 1959 ins indische Exil gehen musste und 1989 den Friedensnobelpreis erhielt, weltweit zu einer spirituellen Symbolfigur und zum Brückenbauer zwischen den Kulturen und Religionen geworden. Selbst Hollywood zeigt sich begeistert. So steht für den amerikanischen Filmstar und bekennenden Buddhisten Richard Gere außer Frage: "Der Dalai Lama wird überall als einer der großen spirituellen Freunde unseres Jahrhunderts geschätzt." Laut einer 2002 in Deutschland durchgeführten repräsentativen Erhebung ist der Dalai Lama - sogar weit vor Papst Johannes Paul II. - der weiseste lebende Mensch. Was zeichnet die Persönlichkeit des Dalai Lama aus, und was ist seine Botschaft an die Welt?
Stationen seines Lebens und Wirkens
Als am 6. Juli 1935 einer Bauernfamilie im Dorf Takster in Amdo, im Nordosten Tibets, ein Junge geboren wurde, konnte selbstredend niemand ahnen, dass es sich dabei ausgerechnet um die Wiedergeburt des großen 13. Dalai Lama handelte. Das mongolisch-tibetische Wort "Dalai Lama" heißt so viel wie "Lehrer, dessen Weisheit so groß wie der Ozean ist" und bezeichnet eine Manifestation des "Avalokitesvara", des Bodhisattvas des Mitleids. Gemeint ist jemand, der den Eintritt ins erlösende Nirvana bereits verdient hat, sich aber freiwillig dafür entschieden hat, wieder verkörpert zu werden, um in der Welt helfend weiterzuwirken, bis alle Wesen erleuchtet sind. Das Leben der Eltern ging seinen gewohnten Gang, bis der dreijährige Junge, der auf den Namen Pawo Döndrub hörte, eines Tages das rege Interesse einer Gruppe von reisenden Händlern auf sich zog. Die Leute, die bei der Familie um Tee baten, waren in Wirklichkeit eine Art Suchtrupp, der nach der neuen Inkarnation des Dalai Lama Ausschau hielt und aufgrund einer Reihe von Zeichen und Visionen den Weg in diese entlegene Gegend gefunden hatte.
Es wird berichtet, dass der erste Hinweis auf diesen Ort fernab von Lhasa - dem damaligen politisch-religiösen Zentrum Tibets - vom verstorbenen Dalai Lama selbst gekommen sei: Obwohl mit dem Gesicht gen Süden aufgebahrt, soll sich sein Kopf nach einigen Tagen ostwärts gewandt haben. Weitere Hinweise ergaben sich aus Visionen am Orakelsee sowie aufgrund der Tatsache, dass der Knabe mehrere Gegenstände - darunter eine Gebetsperlenkette - aus dem Besitz seines Vorgängers fehlerlos identifizieren konnte. Hinzu kam, dass er einen Dialekt beherrschte, den er eigentlich nicht kennen konnte, sowie die acht traditionellen Körpermerkmale auf sich vereinigte - beispielsweise große Ohren und lange Augen mit nach oben gekrümmten Brauen -, die einen Dalai Lama auszeichnen. Für die Delegation stand nun eindeutig fest, dass Pawo Döndrub der 14. Dalai Lama war. Sonam Wangdu, ein Abgesandter aus Lhasa, erinnerte sich: "Wir waren so bewegt, dass uns Tränen des Glücks in die Augen traten....
Autorenporträt
Richard Reschika, geb. 1962 in Kronstadt/Rumänien, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie.1990 Promotion zum Dr. phil. über die Spätlyrik Paul Celans. Richard Reschika arbeitet als freier Lektor, Autor und Übersetzer aus dem Rumänischen und Englischen. Publikationen u.a. über E.M. Cioran, Mircea Eliade und Friedrich Nietzsche.