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Erscheint vorauss. 3. März 2025
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Sprechen Sie außenpolitisch?
Zwei-Staaten-Lösung, multipolare Welt, regelbasierte Weltordnung, Flächenbrand, Eskalationsspirale, feministische Außenpolitik, Zeitenwende, Verhandlungslösung: Wer diese Schlagworte hört, ist mittendrin im geopolitischen Diskurs. Aber was verbirgt sich dahinter? Jörg Lau, Außenpolitik-Experte der ZEIT, rückt den 80 beliebtesten Formeln auf dem internationalen Parkett zu Leibe und betreibt Sprachkritik. So zeigt er, dass die »Eskalationsspirale« oft nur ein rhetorischer Trick der Aggressoren ist, den Bruch internationalen Rechts zu legitimieren. Und er legt…mehr

Produktbeschreibung
Sprechen Sie außenpolitisch?

Zwei-Staaten-Lösung, multipolare Welt, regelbasierte Weltordnung, Flächenbrand, Eskalationsspirale, feministische Außenpolitik, Zeitenwende, Verhandlungslösung: Wer diese Schlagworte hört, ist mittendrin im geopolitischen Diskurs. Aber was verbirgt sich dahinter? Jörg Lau, Außenpolitik-Experte der ZEIT, rückt den 80 beliebtesten Formeln auf dem internationalen Parkett zu Leibe und betreibt Sprachkritik. So zeigt er, dass die »Eskalationsspirale« oft nur ein rhetorischer Trick der Aggressoren ist, den Bruch internationalen Rechts zu legitimieren. Und er legt offen, welches antiliberale Narrativ hinter dem Begriff der »multipolaren Welt« steckt. Wer Jörg Laus außenpolitisches Wörterbuch zur Hand hat, kann besser mitreden und versteht die Hintergründe der deutschen Außenpolitik.

»In diesem Buch will ich die Grundzüge der deutschen Außenpolitik vom Diplomatischen in Klartext übersetzen« Jörg Lau
Autorenporträt
Jörg Lau, geboren 1964 in Aachen, arbeitete während des Studiums der Germanistik und Philosophie als freier Mitarbeiter im Feuilleton der FAZ, der taz und bei der Monatszeitschrift Merkur. 1992 gewann er den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik; ab 1993 war er verantwortlicher Literaturredakteur der taz. 1997 erfolgte der Wechsel zur  ZEIT, zunächst ins Feuilleton. Im Herbst 2008 war er als Fellow am Center for European Studies in Harvard, danach als außenpolitischer Korrespondent der ZEIT in Berlin. Von 2013 bis 2022 war er dann als Außenpolitik-Chef der ZEIT in Hamburg tätig; seither ist er internationaler Korrespondent die ZEIT mit Sitz in Berlin. Zuletzt berichtete er aus Taiwan, China, Estland, der Ukraine, Indonesien, Indien und mehrfach aus Polen.