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Lyrik kann den Geist in andere Welten entführen. Welten, die dem Denken sonst vielleicht verschlossen bleiben. Welche Mystik umgibt das Sein, das allzu häufig nur ein Schein der Wirklichkeit ist? Was ist und was bleibt, wenn wir tief in uns schauen und Momenten der Stille Raum geben? In diesem Buch rühren Liebesgedichte an den Zauber der Zweisamkeit, Zeilen der Verzweiflung an den bitteren Zahn der Zeit und kindliche Neugier an die Wunder der Natur. So bunt wie das Leben selbst. Die Metaphern, und das Unsichtbares zwischen den Zeilen, sollen einen neuen Blick auf die Welt erlauben. Die…mehr

Produktbeschreibung
Lyrik kann den Geist in andere Welten entführen. Welten, die dem Denken sonst vielleicht verschlossen bleiben. Welche Mystik umgibt das Sein, das allzu häufig nur ein Schein der Wirklichkeit ist? Was ist und was bleibt, wenn wir tief in uns schauen und Momenten der Stille Raum geben? In diesem Buch rühren Liebesgedichte an den Zauber der Zweisamkeit, Zeilen der Verzweiflung an den bitteren Zahn der Zeit und kindliche Neugier an die Wunder der Natur. So bunt wie das Leben selbst. Die Metaphern, und das Unsichtbares zwischen den Zeilen, sollen einen neuen Blick auf die Welt erlauben. Die Poetische Philosophie des Buches behandelt die Suche nach Frieden und Sinn in einer Welt, die von Technokraten regiert und verkauft wird. Wo ist Wahrheit, wenn überall Lügen und Betrug lauern? Gibt es noch etwas Höheres, etwas das wir mit den Ohren nicht hören und mit den Augen nicht sehen können? Fragen machen Geschichte und halten das Feuer des Lebens am lodern. Die abschließenden Kurzgeschichtengeben die seltsamen Widersprüchlichkeiten wieder, wie sie dem Menschen wohl jederzeit auf seinen Wegen begegnen können.
Liebe/Leidenschaft/Mystik/Philosophie/Gesellschaftskritik

"Die Buchstaben so verschwimmen;
im offenen Buche sterbender Tage
scheinen sie zu ertrinken;
und ins ewige Dunkel zu sinken...."

"Er musste mit dem Kugelschreiber klicken, um die Stille zu vermeiden, die
er so sehr fürchtete. Das blanke Entsetzen stand dem Jungen wie Schnee ins
Gesicht geschrieben. Er hatte gesehen, was er doch lieber nicht gesehen hätte. Nie hatte er geahnt, ..."

"Glühwürmer
in meine Ohren fliegen;
wenn ich
deine Stimme höre
wie Musik.
Glut im Ohr
wird Feuer im Herzen;
entfacht
durch eine ewige Macht..."

"...eingraviert in den mächtigen Felsen
unserer großen Geschichte;
besehen im Lichte
starker brauner Augen,
gefährlich, doch aber ehrlich
bist du die Einzige
von allen und auf immer..."
Autorenporträt
Renner, Johannes
2014 - 2018 : Studium der Soziologie und Politikwissenschaften an der Universität Konstanz Seit 2018: Master-Studium Empirische Politik- und Sozialforschung an der Universität Stuttgart Freier Journalist, u. a. für die Stuttgarter Zeitung und den Südkurier