Das Verhalten von Teilnehmern in Konfliktgesprächen ist wesentlich angeleitet von ihren Sichtweisen auf ihren Streit, also von ihren Auffassungen darüber, "was damals wirklich passiert ist", "worum es eigentlich geht", "wer schuld ist" usw. Auf der Grundlage solcher Sichtweisen konstruieren die Streitparteien ihre Konflikt-Wirklichkeit. Mit dem analytischen Instrument der Gesprächsanalyse wird untersucht, wie sich diese Sichtweisen herausbilden, verfestigen, latent wirksam werden, zusätzlichen Zündstoff im Gespräch schaffen und Einigungsmöglichkeiten verstellen.
Das Verhalten von Teilnehmern in Konfliktgesprächen ist wesentlich angeleitet von ihren Sichtweisen auf ihren Streit, also von ihren Auffassungen darüber, "was damals wirklich passiert ist", "worum es eigentlich geht", "wer schuld ist" usw. Auf der Grundlage solcher Sichtweisen konstruieren die Streitparteien ihre Konflikt-Wirklichkeit. Mit dem analytischen Instrument der Gesprächsanalyse wird untersucht, wie sich diese Sichtweisen herausbilden, verfestigen, latent wirksam werden, zusätzlichen Zündstoff im Gespräch schaffen und Einigungsmöglichkeiten verstellen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Werner Nothdurft ist Professor für Theorie und Praxis sozialer Kommunikation am FB Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Fulda.
Inhaltsangabe
I. Theoretische Überlegungen.- 1. Die Entdeckung des Phänomens.- 2. Auf der Suche nach einem theoretischen Bezugspunkt: Diskussion vorliegender Ansätze zum Thema.- 3. Methodologische Überlegungen: Subjektive Konflikt-Organisation-Im Kopf oder im Text.- 4. Subjektive Konflikt-Organisation: Die Bestimmung des Gegenstandes.- II. Empirische Beobachtungen.- 1. Evolution und Stabilisierung Subjektiver Konflikt-Organisation.- 2. Die interne Stabilität Subjektiver Konflikt-Organisationen.- 3. Die Doppelbödigkeit Subjektiver Konflikt-Organisation.- 4. Subjektive Konflikt-Organisation und das Scheitern von Konflikt-Kontrolle.- 5. Eins und Uneins: Die Sicht des Einen und des Anderen.- 6. Der Einfluß der Subjektiven Konflikt-Organisation auf die Herstellung von Einigung.- Nachwort: Schwindel!.- Literatur.
I. Theoretische Überlegungen.- 1. Die Entdeckung des Phänomens.- 2. Auf der Suche nach einem theoretischen Bezugspunkt: Diskussion vorliegender Ansätze zum Thema.- 3. Methodologische Überlegungen: Subjektive Konflikt-Organisation-Im Kopf oder im Text.- 4. Subjektive Konflikt-Organisation: Die Bestimmung des Gegenstandes.- II. Empirische Beobachtungen.- 1. Evolution und Stabilisierung Subjektiver Konflikt-Organisation.- 2. Die interne Stabilität Subjektiver Konflikt-Organisationen.- 3. Die Doppelbödigkeit Subjektiver Konflikt-Organisation.- 4. Subjektive Konflikt-Organisation und das Scheitern von Konflikt-Kontrolle.- 5. Eins und Uneins: Die Sicht des Einen und des Anderen.- 6. Der Einfluß der Subjektiven Konflikt-Organisation auf die Herstellung von Einigung.- Nachwort: Schwindel!.- Literatur.
Rezensionen
"Insgesamt ist es ein gut fundiertes, materialreiches und gut lesbares Werk, das einen wissenschaftlichen Ansatz abseits der traditionellen Bahnen wagt... (Zeitschrift für Sprachwissenschaft, 18. Januar 2000)
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