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Auch im 21. Jahrhundert leben Menschen noch ebenso sehr von »Luft und Liebe« wie von Geld und Waren. Natur, Muße und Gemeinsinn bilden die Ressourcen, von denen und für die sie leben. Zwei Drittel der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bestehen aus Hausarbeit, Eigenarbeit und Ehrenamt. Welche Bedeutung diese »andere Ökonomie« im Alltag von Menschen auch hierzulande immer noch hat, zeigt das vorliegende Buch anhand zahlreicher Fallbeispiele und zeitdiagnostischer Analysen. Die Porträts sind Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Milieus gewidmet, die »für andere sorgen«, »ihren Nahraum…mehr

Produktbeschreibung
Auch im 21. Jahrhundert leben Menschen noch ebenso sehr von »Luft und Liebe« wie von Geld und Waren. Natur, Muße und Gemeinsinn bilden die Ressourcen, von denen und für die sie leben. Zwei Drittel der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bestehen aus Hausarbeit, Eigenarbeit und Ehrenamt. Welche Bedeutung diese »andere Ökonomie« im Alltag von Menschen auch hierzulande immer noch hat, zeigt das vorliegende Buch anhand zahlreicher Fallbeispiele und zeitdiagnostischer Analysen. Die Porträts sind Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Milieus gewidmet, die »für andere sorgen«, »ihren Nahraum gestalten«, »Natur bewahren« und die Dinge ihres Alltags »selber machen«.Die Autorinnen lenken die Aufmerksamkeit auf Formen von »Arbeit, Engagement und Muße«, die jenseits bzw. »im Schatten« der Marktwirtschaft und oftmals unbemerkt von der Öffentlichkeit praktiziert und gelebt werden. Ohne private und öffentliche Eigenarbeit so das Fazit dieses Buches kann kein Mensch, kein Gemeinwesen und keine Wirtschaft auf Dauer existieren.
Autorenporträt
Dipl.-Soz. Andrea Baier ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis im Bereich Forschung und Evaluation. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Subsistenz, Interkulturelle Gärten, Urbane Landwirtschaft, Do it yourself.