Im ersten Teil des Bandes werden Aufsätze präsentiert, die aus wechselnden Perspektiven die unverminderte Zeitgenossenschaft und das längst noch nicht versiegte Anregungspotential von Adornos Schriften darlegen. Im zweiten Teil kommt die Gegenposition zu Wort: Radikalkritiken von Martin Meyer, dem Feuilletonchef der Neuen Zürcher Zeitung, und von Herbert Schnädelbach, die den Sinn und die Dringlichkeit der Reflexion »Wozu eigentlich Adorno?« ebenso provozieren wie deutlich machen. Im dritten Teil finden sich Essays, die sich entweder mit einzelnen wichtigen Bereichen der Kulturdiagnostik und…mehr
Im ersten Teil des Bandes werden Aufsätze präsentiert, die aus wechselnden Perspektiven die unverminderte Zeitgenossenschaft und das längst noch nicht versiegte Anregungspotential von Adornos Schriften darlegen. Im zweiten Teil kommt die Gegenposition zu Wort: Radikalkritiken von Martin Meyer, dem Feuilletonchef der Neuen Zürcher Zeitung, und von Herbert Schnädelbach, die den Sinn und die Dringlichkeit der Reflexion »Wozu eigentlich Adorno?« ebenso provozieren wie deutlich machen. Im dritten Teil finden sich Essays, die sich entweder mit einzelnen wichtigen Bereichen der Kulturdiagnostik und postmetaphysischen Philosophie Adornos beschäftigen oder detailliert auf charakteristische Gedankenfiguren seiner dialektisch-sprachsensiblen Theorie Bezug nehmen.Schließlich bezeugt eine Auswahlbiographie der Literatur seit 2003 zu Adorno die Vitalität und Präsenz seines Werks, die auch der vorliegende Band ausweisen und erörtern will.
InhaltVorwortI.Georg Kohler, Wozu Adorno? Über Adornos Verfahren, Motiv und AktualitätStefan Müller-Doohm, Sagen, was einem aufgeht. Sprache bei Adorno - Adornos SpracheHauke Brunkhorst, Adorno, Freud und die Ordnung der FreiheitThorsten Bonacker, Erschliessende Kritik. Über zwei Arten des Umgangs mit der Kontingenz des Verstehens bei AdornoUlrich Stadler, Klüger als Condorcet? Über den Fortbestand des 'Projekts Aufklärung' bei Adorno und Alexander KlugeII.Martin Meyer, Apokalypse ohne Ende. Theodor W. Adornos 'Minima Moralia'Herbert Schnädelbach, Adorno und die GeschichteIrving Wohlfahrt, Überlebt Adornos Frage, ob Leben und Kunst die Lager überleben können?III.Franz Schuh, KulturindustrieAngela Keppler-Seel/Martin Seel, Adornos reformistische KulturkritikGernot Böhme, Der Geschmack des Gewöhnlichen. Über Distinktionsschicksale im Zeitalter der ästhetischen ÖkonomieBernhard Böschenstein, Theodor W. Adorno als Deuter HölderlinsEmil Angehrn, Kritik und Versöhnung. Zur Konstellation Negativer Dialektik bei AdornoHelmut Holzhey, Hoffnung und Wahrheit. Zu Aphorismus 61 der 'Minima moralia'Christian Ziegler, Auswahl-Bibliographie zu Theodor W. Adorno ab dem Jahr 2003
InhaltVorwortI.Georg Kohler, Wozu Adorno? Über Adornos Verfahren, Motiv und AktualitätStefan Müller-Doohm, Sagen, was einem aufgeht. Sprache bei Adorno - Adornos SpracheHauke Brunkhorst, Adorno, Freud und die Ordnung der FreiheitThorsten Bonacker, Erschliessende Kritik. Über zwei Arten des Umgangs mit der Kontingenz des Verstehens bei AdornoUlrich Stadler, Klüger als Condorcet? Über den Fortbestand des 'Projekts Aufklärung' bei Adorno und Alexander KlugeII.Martin Meyer, Apokalypse ohne Ende. Theodor W. Adornos 'Minima Moralia'Herbert Schnädelbach, Adorno und die GeschichteIrving Wohlfahrt, Überlebt Adornos Frage, ob Leben und Kunst die Lager überleben können?III.Franz Schuh, KulturindustrieAngela Keppler-Seel/Martin Seel, Adornos reformistische KulturkritikGernot Böhme, Der Geschmack des Gewöhnlichen. Über Distinktionsschicksale im Zeitalter der ästhetischen ÖkonomieBernhard Böschenstein, Theodor W. Adorno als Deuter HölderlinsEmil Angehrn, Kritik und Versöhnung. Zur Konstellation Negativer Dialektik bei AdornoHelmut Holzhey, Hoffnung und Wahrheit. Zu Aphorismus 61 der 'Minima moralia'Christian Ziegler, Auswahl-Bibliographie zu Theodor W. Adorno ab dem Jahr 2003
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