In dieser Schrift werden einerseits die Erkenntnisse der Naturwissenschaft über die Evolution des Weltalls wie die des Lebens auf der Erde bis hin zur Erscheinung des Menschen als denkendes Wesen, ausgestattet mit seelischen Kräften, einem Ichbewusstsein und einem Gewissen, dargelegt. Diesen Erkenntnissen werden andererseits Vorstellungen entgegengestellt, die von einem Schöpfergott ausgehen, der den Menschen als sein Ebenbild erschaffen hat. Bezugnehmend auf das Neue Testament und andere theologisch-philosophische Überlieferungen wird eine Sicht des Himmels und der Erbsünde gegeben, die den freien Willen des Menschen als Ursache für alles Böse in der Welt deutet.
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