Ein spannender Spagat zwischen Harmonie und Zerrissenheit, Empfindsamkeit und Aktivität: Die Autorin erzählt über ihre Lebensstationen, die von unterschiedlichsten Situationen geprägt wurden. Sie fand Erfüllung im Beruf, erlebte Glück mit ihrem Mann und den drei Kindern, musste jedoch auch das Scheitern der Ehe und den Entzug der Kinder hinnehmen, bedingt durch Gerichtsurteile und psychiatrische Diagnosen, die sie als ungerechtfertigt empfindet. Aber in der höchsten Not findet sie immer wieder Wege, aus seelischen und körperlichen Tiefs aufzutauchen, das ihr geschehene Unrecht zu überwinden und zu verarbeiten.Wie Lulu Boucher einen neuen, mit Sinn erfüllten Weg für sich findet, beschreibt sie in ihrem autobiografischen Text "Wozu, mein Gott, ist alles gut?".