Entwicklungsländer, darunter auch Äthiopien, sind stark von der Existenz von Ökosystemleistungen abhängig. Hydrologische Leistungen sind eine Komponente der Ökosystemleistungen, die für das Leben auf der Erde eine entscheidende Rolle spielen. In Ländern der Dritten Welt stellen die ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Wassereinzugsgebiete und die Bereitstellung einer verbesserten Wasserversorgung jedoch eine große Herausforderung dar. Ziel dieser Studie war es daher, die Zahlungsbereitschaft der lokalen Haushalte für hydrologische Dienstleistungen in der Stadt Mena und im Dorf Shawe, Äthiopien, zu ermitteln. Die Studie verwendete CVM. Dementsprechend wurden insgesamt 193 Haushaltsvorstände nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und befragt. Für die Datenanalyse wurden deskriptive Statistiken, ein Probit-Modell und ein bivariates Probit-Modell verwendet. Die deskriptive Statistik wurde zur Analyse des sozioökonomischen Status der Haushalte verwendet. Mit Hilfe des Probit-Modells wurden die für die WTP der Haushalte maßgeblichen erklärenden Variablen ermittelt. Das bivariate Probit-Modell wurde auch für die Ermittlung des mittleren WTP verwendet. Die empirischen Ergebnisse der Studie zeigten, dass die WTP der Haushalte für hydrologische Dienstleistungen signifikant mit dem Einkommen, dem TLU, dem Alter, der Bildung, der Hausschätzung und dem anfänglichen Angebot der Landbewohner zusammenhängt.
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