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Der Künstler und Sammler Wu Hufan (18941968) hinterließ in formvollendeter Kalligraphie Aufschriften (Kolophone) auf chinesischer Malerei und Schriftkunst. Diese Kunstkommentare wurden ein Teil der Überlieferungsgeschichte des jeweiligen Werkes und finden bis heute international Beachtung in Kuratoren-, Sammler- und Akademikerkreisen. Kern der Studie ist die zum Teil erstmalige Übersetzung und kritische Analyse von Wu Hufans Kunstkommentaren auf ausgewählten Malereien und Kalligraphien. Dabei ist die zentrale Frage, wie in China traditionell Kunst betrachtet wurde und welche Kriterien das…mehr

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Produktbeschreibung
Der Künstler und Sammler Wu Hufan (18941968) hinterließ in formvollendeter Kalligraphie Aufschriften (Kolophone) auf chinesischer Malerei und Schriftkunst. Diese Kunstkommentare wurden ein Teil der Überlieferungsgeschichte des jeweiligen Werkes und finden bis heute international Beachtung in Kuratoren-, Sammler- und Akademikerkreisen. Kern der Studie ist die zum Teil erstmalige Übersetzung und kritische Analyse von Wu Hufans Kunstkommentaren auf ausgewählten Malereien und Kalligraphien. Dabei ist die zentrale Frage, wie in China traditionell Kunst betrachtet wurde und welche Kriterien das Kunsturteil beeinflussten. Clarissa von Spee stellt darüber hinaus den Bezug zum Problem der Modernisierung Chinas im 20. Jahrhundert her. Sie zeigt Wu Hufans Beitrag auf, das traditionelle Genre der Kunstkennerschaft modernisiert und in eine wissenschaftliche Disziplin überführt zu haben. Der Diskussion der Kolophone geht eine Biographie voraus, die erstmals im westlichen Sprachraum erscheint.
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Autorenporträt
Clarissa von Spee; Studium der Ostasiatischen und Europäischen Kunstgeschichte und Sinologie in Heidelberg, Paris und Taipei; derzeit wissenschaftliche Angestellte am Institut für Kunstgeschichte Ostasiens der Universität Heidelberg