Carlos Hernandez, Elite-Flic In Mexiko-City, wird wieder mit einer delikaten Affäre betraut. Er muß die Leiche einer jungen Frau, die in der Hauptstadt bei einer Sex-Orgie mit honorigen Männern an einer Überdosis gestorben ist, in ihre Heimatstadt Tijuana an der mexikanischen Grenze zurückbringen. Was harmlos beginnt, entwickelt sich für ihn zu einer harten Überlebensprobe: Das örtliche Drogenkartell und ein Serienmörder jagen ihn um die Wette. Auch in diesem dreiteiligen Roman entwirft Rolo Diez mit sarkastischem Humor das Bild einer korrupten, gewalttätigen mexikanischen Macho-Gesellschaft.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Entspannt, entspannend und hochspannend": Friedrich Ani hat sich mit diesem Krimi des Mexikaners Rolo Diez bestens unterhalten. In dessen Mittelpunkt steht der Macho-Cop Carlos, der ins Grenzgebiet nach Tijuana muss und dort im Fall des entführten Bürgermeistersohns zu ermitteln beginnt. Ergebnis: Fünf Leichen. Laut Ani ist Carlos vielleicht "kein Superbulle, aber ein Spitzenliebhaber" ist. Wie wir Anis zahlreichen Zitaten aus dem Buch entnehmen, scheint Carlito allerdings nicht unbedingt der Hellste zu sein, jedenfalls legt er Frauen immer "aufs Kreuz" und nicht flach, wenn er was von ihnen will - aber das liegt vielleicht auch an der Übersetzung, über die Ani jedoch nichts sagt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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