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Verschwundene Dörfer, untergegangene Siedlungen, verlassene Orte - in der Krisenzeit des Spätmittelalters entstanden zahllose Wüstungen. Ganze 40 000 sollen es allein im deutschsprachigen Raum gewesen sein! Historiker, Geografen und Archäologen versuchen seit dem 19. Jahrhundert, das Rätsel dieser massiven Veränderungen in der Kulturlandschaft zu lösen.Damit Sie den spannenden Sachverhalt auf einen Blick überschauen, fasst die neue wissenschaftlich fundierte Einführung zur Wüstungsforschung in Deutschland ihre Geschichte, Begriffe und Arbeitsmethoden kompakt zusammen. Neben der praktischen…mehr

Produktbeschreibung
Verschwundene Dörfer, untergegangene Siedlungen, verlassene Orte - in der Krisenzeit des Spätmittelalters entstanden zahllose Wüstungen. Ganze 40 000 sollen es allein im deutschsprachigen Raum gewesen sein! Historiker, Geografen und Archäologen versuchen seit dem 19. Jahrhundert, das Rätsel dieser massiven Veränderungen in der Kulturlandschaft zu lösen.Damit Sie den spannenden Sachverhalt auf einen Blick überschauen, fasst die neue wissenschaftlich fundierte Einführung zur Wüstungsforschung in Deutschland ihre Geschichte, Begriffe und Arbeitsmethoden kompakt zusammen. Neben der praktischen Sammlung einer umfangreichen Literaturliste für vertiefende Recherchen geht es in diesem Fachbuch schließlich auch um eines: die Antwort auf jene brennende Frage, warum es im Spätmittelalter überhaupt so viele Wüstungen gab.
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Autorenporträt
Dr. Eike Henning Michl ist Archäologe, Denkmalpfleger, Kulturlandschaftsforscher - und fasziniert von mittelalterlichen Wüstungen. Eigene Ausgrabungen als Wissenschaftler der Universität Bamberg führten ihn in ein verschwundenes Dorf des Dreißigjährigen Krieges und weckten seine Neugier auf das Thema. Deshalb schrieb er nach zwei dicken Fachbüchern nun etwas Handlicheres: diese übersichtliche Einführung in die deutsche Wüstungsforschung. Wenn sich Eike Henning Michl nicht mit aufgegebenen Siedlungen, der Vereinfachung seiner akademischen Texte oder der Suche nach einem entspannten Platz am Wasser beschäftigt, arbeitet er als Wissenschaftlicher Direktor bei der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.