Wunden des Daseins Von den beladenen Schultern hängen Arme schwer wie auf Leid Die Tragik des Lebens herab. Von allen barmherzigen Flügeln Dringt Einigkeit, Recht, Freiheit Vom Haupthaar her Auf die vom Herzen beschwerte Brust. Herzblut, Leben, wann strömst du wieder Die Felsen herab mit Donnerkraft Zum Meer Und allen Strömen dieser Erde? Wolken drohen über dir Verstummt und versteinert, im Schlag Scheppern verletzte Herzen.
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