Seine Gedichte haben trotz aller Verluste die unaufhörliche Suche nach einem hoffnungsvollen Finden zum Thema. Das wiederum spiegelt den existentiell wie kreativ umkreisten Ordensnamen überzeugend wider. Das Wort bildet für ihn Anfang wie Ende, wohnt unter uns und schafft Gottes Halt wie Nähe, genauso jedoch ebenfalls das menschliche Für- wie Miteinander. Den biblischen Überlieferungen ist seine literarische Kenntnis und Formulierungsgabe auf nachdenkliche Art zugesellt. Sein Anspruch ist zwar von Berufung wie Beruf geprägt, aber gestalterisch sehr individuell mit gelegentlich mystischem Zungenschlag formuliert worden.