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Polleke und Caro schließen Frieden, aber Polleke ist sich nicht sicher, ob sie jemals wieder beste Freundinnen werden können. Denn schließlich hat Caro mit ihrem Freund Mimun herumgeknutscht! Doch dann plagen sie neue Sorgen: Ihr Opa ist krank und muss operiert werden. Weil Polleke sich so sehr wünscht, dass er wieder gesund wird, hat sie eine Idee: Vielleicht kann die Marienstatue in der Kirche ein Wunder für ihren Opa bewirken?

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Produktbeschreibung
Polleke und Caro schließen Frieden, aber Polleke ist sich nicht sicher, ob sie jemals wieder beste Freundinnen werden können. Denn schließlich hat Caro mit ihrem Freund Mimun herumgeknutscht! Doch dann plagen sie neue Sorgen: Ihr Opa ist krank und muss operiert werden. Weil Polleke sich so sehr wünscht, dass er wieder gesund wird, hat sie eine Idee: Vielleicht kann die Marienstatue in der Kirche ein Wunder für ihren Opa bewirken?
Autorenporträt
Guus Kuijer (_1942 in Amsterdam) ist einer der bekanntesten niederländischen Autoren. In Deutschland wurde er zweimal mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

Sylke Hachmeister, geboren 1966 in Minden, studierte Kommunikationswissenschaften, Anglistik und Soziologie an der Universität Münster. Die Übersetzerin und Autorin promovierte im Fach Publizistik.

Alice Hoogstad studierte an der Kunstakademie in Rotterdam. Seit 1987 arbeitet sie als Kinderbuch-Illustratorin.

Katrin Engelking, 1970 geboren, arbeitet als freie Illustratorin. Für Oetinger gab sie unter anderem Pippi Langstrumpf ein neues Gesicht. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.10.2004

Die Unverdrossene
Trotz aller Katastrophen bleibt Guus Kuijers "Polleke" munter

 Polleke  gehört zu den selbstbewußten Mädchen, die mit fast allen Schwierigkeiten fertig  werden. Manchmal ist sie stärker als ihre Eltern, und klüger als ihre Freunde ist sie auf jeden Fall. Dabei hat sie reichlich Kummer mit ihrer Familie. Ihr drogensüchtiger Vater sucht in einer Sekte Zuflucht, und die Mutter will mit Pollekes Lehrer eine neue Ehe eingehen. Wenigstens die Großeltern sind für das zwölf Jahre alte Mädchen ein stabiler Rückhalt. Doch als der geliebte Großvater lebensgefährlich erkrankt, droht auch diese feste Bindung zu zerreißen. Polleke muß sich mit seinem Tod abfinden. Guus Kuijer war Lehrer, bevor er sich ganz auf seine Kinderbücher konzentrierte. Seine pädagogischen Absichten sind unverkennbar. Zum Verständnis für andere möchte er erziehen, zu Respekt und Toleranz. Aber manchmal muß sich auch ein so mutiges und nachdenkliches Mädchen wie Polleke mit ihren Eltern und Freunden schmerzhaft auseinandersetzen. Sie lernt das in ihrer multikulturellen Klasse und vor allem in der Familie, in der es zwar genug Probleme, aber auch reichlich Liebe gibt. Es ist deshalb nicht erstaunlich, daß in den Polleke-Geschichten - der vierte Band liegt hier vor - ein fröhlicher, warmherziger Ton vorherrscht. Guus Kuijer liebt seine Heldin, er stattet sie mit genügend Kraft und Einfällen aus, so daß jeder sicher ist: Sie wird es schaffen.              

m.f.

Guus Kuijer: "Wunder kann man nicht bestellen". Zeichnungen von Alice Hoogstad. Aus dem Niederländischen übersetzt von Sylke Hachmeister. Friedrich Oetinger Verlag, Hamburg 2004. 95 S., geb., 9,50 [Euro]. Ab 10 J. 

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dieser vierte von fünf Bänden über die mittlerweile zwölfjährige Dichterin Polleke bringt den Rezensenten Siggi Seuss richtig ins Schwärmen. Die Autorin Guus Kuijer macht dabei seiner Meinung nach alles richtig. Sie verordnet ihrer voll in Pubertätswirren verhedderten Protagonistin nicht die pädagogisch wertvolle Courage, um ihren Lebensmut zu stärken, sondern lässt sie einfach ihr individuelles Leben leben. Deswegen braucht das Buch auch keinen dramatischen Plot - "das bisschen Leben ist dramatisch genug". Ihr Erfahrungshorizont entspricht im wesentlichen dem ihrer Leser. Ihre Perspektive auf dieses ganz normale Leben ist allerdings manchmal ein bisschen ungewöhnlicher als zu erwarten und das bereichert dieses Buch: "Pleeke sinniert herzerfrischend freimütig über Dinge, die andere pietätvoll umschiffen".

© Perlentaucher Medien GmbH
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