Leopold Mozart konnte die musikalische Höchstbegabung seines Sohnes nur als von Gott geschenktes Wunder verstehen: "daß mein Bub [...] alles in diesem seinen 8. Jährigen Alter weis, was man von einem Manne von 40. Jahren forderen kann. Mit kurzem: wer es nicht sieht und hört, kann es nicht glauben". 1764 entstanden in London - möglicherweise nach dem Vorbild des "Opus 2" Johann Christian Bachs - sechs Sonaten, die man flexibel als Klaviertrios, als Violinsonaten oder allein auf dem Klavier spielen kann. Für die Edition konnten "königliche" Quellen herangezogen werden; das Exemplar der British Library trägt den handschriftlichen Besitzervermerk: "This Volume belongs to the Queen 1788".
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