Aktuell ist die 4-Tage-Woche in aller Munde. Politiker:innen, Gewerkschaften und selbsternannte Expert:innen fordern ihre pauschale Einführung. Ausschlaggebend dafür sind die Ergebnisse von Studien aus Island, Japan und UK. Kaum jemand hat sich jedoch mit den existierenden Studien zur 4-Tage-Woche im Detail auseinandergesetzt und auf viele Unternehmen ist die 4-Tage-Woche nicht 1:1 übertragbar.
Der renommierte Arbeitszeitexperte Guido Zander gehört zu den 40 führenden HR-Köpfen (Auszeichnung 2023). Ihm geht es darum, die 4-Tage-Woche realistisch und differenziert mit allen Vor- und Nachteilen zu betrachten. Er beschreibt, unter welchen Bedingungen die 4-Tage-Woche funktioniert, welche Effekte zu erwarten sind und wo aber auch die Grenzen liegen. Zudem stellt er praxistaugliche Alternativen zur 4-Tage-Woche im Buch vor, die deutlich flexibler sind und ähnlich positive Effekte aufweisen. Anhand von realen Praxisbeispielen zeigt er, wie Arbeitszeitflexibilisierung in unterschiedlichen Branchen gestaltet und umgesetzt werden kann.
Guido Zander weist eindrücklich darauf hin, dass flexible Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeitenden wohlfühlen, die eigentlichen Themen von Unternehmen sind. Die pauschale Einführung der 4-Tage-Woche ohne diese Flexibilitätsmöglichkeiten bringt uns nicht weiter.
Ein wegweisendes Buch und wichtige Diskussionsgrundlage, um das aktuelle Thema richtig bewerten zu können:
Mit Vorworten von Thomas Sattelberger und Cawa Younosi.
Mögliche Ausprägungen eines 4-Tage-Woche-Arbeitszeitmodells: Arbeitszeitverdichtung bei vollem Lohnausgleich, Arbeitszeitreduktion mit und ohne vollem Lohnausgleich
Voraussetzungen für die 4-Tage-Woche: Bedarfstyp, Öffnungs- bzw. Betriebszeit, Art der Tätigkeit, Höhe der Wochenarbeitszeit, Wettbewerbssituation sowie Ausgangsproduktivität, Profitabilität und Größe der Unternehmen
Zu erwartende Auswirkungen auf Produktivität, Mitarbeiterzufriedenheit, Krankenquote, Arbeitgeberattraktivität, Fachkräftemangel und Energieverbrauch
Die Studienlage zur 4-Tage-Woche: Microsoft Japan, Island, UK-Studie
Arbeitszeitflexibilisierung als Alternative
Umsetzungsbeispiele für flexible Arbeitszeitverkürzung
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Der renommierte Arbeitszeitexperte Guido Zander gehört zu den 40 führenden HR-Köpfen (Auszeichnung 2023). Ihm geht es darum, die 4-Tage-Woche realistisch und differenziert mit allen Vor- und Nachteilen zu betrachten. Er beschreibt, unter welchen Bedingungen die 4-Tage-Woche funktioniert, welche Effekte zu erwarten sind und wo aber auch die Grenzen liegen. Zudem stellt er praxistaugliche Alternativen zur 4-Tage-Woche im Buch vor, die deutlich flexibler sind und ähnlich positive Effekte aufweisen. Anhand von realen Praxisbeispielen zeigt er, wie Arbeitszeitflexibilisierung in unterschiedlichen Branchen gestaltet und umgesetzt werden kann.
Guido Zander weist eindrücklich darauf hin, dass flexible Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeitenden wohlfühlen, die eigentlichen Themen von Unternehmen sind. Die pauschale Einführung der 4-Tage-Woche ohne diese Flexibilitätsmöglichkeiten bringt uns nicht weiter.
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Zu erwartende Auswirkungen auf Produktivität, Mitarbeiterzufriedenheit, Krankenquote, Arbeitgeberattraktivität, Fachkräftemangel und Energieverbrauch
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Vier-Tage-Woche ist in aller Munde, Rezensent Robert Fieten liest für die FAZ gleich zwei Bücher zu dem Thema: Guido Zander ist Berater und hat einen ausgewogenen Überblick über die Vor- und Nachteile verfasst. Die Befürchtungen, dass es sich nur um einen neuen "New-Work"-Hype handelt, kommen ebenso zur Sprache wie die Frage, wie sie sich auf Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt, so Fieten, der überzeugt ist von Zanders Plädoyer für "Arbeitszeitflexibilisierung als breit anwendbare Alternative" und das Buch besonders Personalchefs empfiehlt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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