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Groteske Geschichten zum Tränenlachen: In den Erzählungen von Hermann Harry Schmitz geht es immer rund. Mit fröhlicher Boshaftigkeit beschreibt er höllenhafte Missgeschicke, kleinbürgerliche Possen und ganz allgemein das Unvermögen von Menschen, die sich überschätzen. Schmitz hinterließ einige der brillantesten, verstörendsten, seltsamsten Texte, die in der humoristischen Literatur des deutschen Sprachraums bekannt sind. Schmitz - der Baustein zwischen Heine, Kafka und den Marx Brothers!

Produktbeschreibung
Groteske Geschichten zum Tränenlachen: In den Erzählungen von Hermann Harry Schmitz geht es immer rund. Mit fröhlicher Boshaftigkeit beschreibt er höllenhafte Missgeschicke, kleinbürgerliche Possen und ganz allgemein das Unvermögen von Menschen, die sich überschätzen. Schmitz hinterließ einige der brillantesten, verstörendsten, seltsamsten Texte, die in der humoristischen Literatur des deutschen Sprachraums bekannt sind. Schmitz - der Baustein zwischen Heine, Kafka und den Marx Brothers!
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Autorenporträt
Als Sohn eines Fabrikdirektors des Piedboeufschen Röhrenwerks wuchs Hermann Schmitz in Düsseldorf auf. Auf Wunsch des Vaters soll er Kaufmann und Offizier werden. Letzteres wird durch ein schweres Lungenleiden verhindert - gottseidank, muß man sagen. Denn Hermann Harry hatte längst schon erkannt, daß sein Haupttalent das Schreiben und Auftreten war. Im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt ist er bald ein geschätzter Unterhalter und Vortragskünstler. Er wird zum Liebling der "feinen Gesellschaft", seine Auftritte ziehen zu seiner nicht geringen Verwunderung bald Massen an. Schmitz nimmt sich Oscar Wilde zum Vorbild und "Harry" - aus Verehrung für seinen Düsseldorfer Landsmann Harry (Heinrich) Heine - zum zweiten Vornamen. Erste Veröffentlichungen erfolgten ab 1906 im "Simplizissimus", 1911 erscheint das erste Buch des "Dandy vom Rhein" im Rowohlt Verlag. Er war befreundet mit Hanns Heinz Ewers und Herbert Eulenberg, die seine Arbeit förderten. Durch die radikal-surreale Gestaltung seiner Grotesken nimmt Hermann Schmitz innerhalb dieses in Deutschland wenig entwickelten Genres eine Sonderstellung ein. In seiner bewusst naiv gewählten Erzählhaltung suchte er als Angriffspunkt für seine Attacken die Welt des Kleinbürgers im Industriezeitalter. Am 8. August 1913 erschießt sich Hermann Harry Schmitz in einem Hotel bei Bad Münster am Stein. Die Hermann Harry Schmitz-Societät in Düsseldorf bewahrte das Erinnern an diesen herausragenden Autor.