Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde leider nur mit 2,3 und nicht wesentlich besser beurteilt, da angeblich das Thema verfehlt wurde: Der Dozent hätte sich gewünscht, die Arbeit wäre nur auf ein einziges Werk beschränkt gewesen, diese Arbeit bietet jedoch ein quasi vollständigen Überblick aller Erscheinungsformen von Monstern, Ungeheuern, Wundervölkern und Hässlichkeitsmerkmalen der alt- und mittelhochdeutschen Literatur (von ca. 900 n.Chr. bis 1500 n. Chr.). , Abstract: Meine Arbeit im Rahmen des mediävistischen Hauptseminars Unhöfische Menschen: Randständige, Außenseiter und Exoten in der mittelhochdeutschen Literatur beschäftigt sich mit der Thematik der Wundervölker, der Monstrosität und Hässlichkeit im Mittelalter. Das spezifische Moment der mittelalterlichen monstra und homines monstruosi sowie das ihnen eigene Ausgrenzungscharakteristikum gegenüber anderen unhöfischen Menschen, wie sie etwa Behinderte, Bettler, Ausgestossene und Ausgegrenzte repräsentieren, besteht in ihrer Zugehörigkeit zu den beiden, sowohl der höfischen, als auch der ausserhöfischen und damit wilden und naturhaften Sphäre, zugleich. Laut Giloy-Hirtz sind die Ungeheuer ( ) wesentlicher Bestandteil der poetischen Welt, wie sie der Artusroman konstituiert." (...)
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