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Die völlig überarbeitete, erweiterte und durchgehend vierfarbig gestaltete Neuauflage dieses opulenten Bildbandes über die bizarre Wunderwelt der Käfer beginnt damit, wie die Käfer schon sehr früh in der Kulturgeschichte des Menschen das künstlerische Schaffen, ja sogar Poeten und Maler inspiriert haben. Es folgen mehrere Kapitel über Körperbau, Stammesgeschichte, extreme Lebensräume, körperliche und physiologische "Spitzenleistungen" und über das unglaubliche Verhalten der Käfer. Faszinierend sind die vielfältige Ernährungs- und Lebensweise sowie Nutzen und Schaden, den Käfer anrichten.…mehr

Produktbeschreibung
Die völlig überarbeitete, erweiterte und durchgehend vierfarbig gestaltete Neuauflage dieses opulenten Bildbandes über die bizarre Wunderwelt der Käfer beginnt damit, wie die Käfer schon sehr früh in der Kulturgeschichte des Menschen das künstlerische Schaffen, ja sogar Poeten und Maler inspiriert haben. Es folgen mehrere Kapitel über Körperbau, Stammesgeschichte, extreme Lebensräume, körperliche und physiologische "Spitzenleistungen" und über das unglaubliche Verhalten der Käfer. Faszinierend sind die vielfältige Ernährungs- und Lebensweise sowie Nutzen und Schaden, den Käfer anrichten. Außerdem spielen Käfer in der Volksmedizin und im medizinischen Aberglauben eine große Rolle.
Ein Buch, das einen in den Bann zieht und immer wieder bewusst macht, dass wir nicht allein in dieser Welt existieren, sondern von sehr sonderbaren Lebewesen umgeben sind.

Autorenporträt
Prof. Dr. sc. nat. Bernhard Klausnitzer, geboren 1939, ist vor allem durch seine Arbeiten über Käfer und die Larvalsystematik sowie seine Forschungen zur Stadtökologie bekannt geworden; zu diesen Wissensgebieten mehr als 350 Veröffentlichungen, darunter 22 Buchpublikationen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dieses schöne Buch ist ein gefundes Fressen für Wolfgang Müller und seine Kolumne "Bücher für Randgruppen": Käfer sind die artenreichste Tiergruppe der Welt, berichtet Müller fasziniert, seien aber stark vom Großstadtleben bedroht. Der Autor verhandele elegant Naturwissenschaftliches und Kulturgeschichtliches im Wechsel, lobt er, wisse von Präparierungstechniken und (eupoäischen!) Kochrezepten zu berichten und warte mit schönen Farbabbildungen auf, die den Käfer zum Kunstmotiv erklären. Alles in allem, resümiert Müller, sei der Mensch mit den Käfern nie "ganz warm" geworden, wie sich ja auch bei Edgar Allan Poe oder Franz Kafka nachvollziehen lasse. Ihm aber nun ist das Herz gewärmt, so dass jeder kleine Käfer von ihm zukünftig liebevoll beäugt werden dürfte.

© Perlentaucher Medien GmbH