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In Rom, zur Zeit Papst Gregors XIII. (1572-1585), schuf er virtuose Kupferstiche der Naturalien-Sammlung und der berühmten Antiken des Vatikan. Zurück in Deutschland gestaltete er Wunderwerke der Goldschmiedekunst für Fürsten und Adel - und doch gehört er zu den kaum bekannten Großen der höfisch geprägten Kunst des Manierismus am Aufgang der Neuzeit: der weit gereiste Goldschmied und Kupferstecher Antonius Eisenhoit (1553/54-1603) aus Wartburg in Westfalen. Sein 400. Todestag gibt dem Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn den Anlaß, mit einer großen Ausstellung und einer umfassenden…mehr

Produktbeschreibung
In Rom, zur Zeit Papst Gregors XIII. (1572-1585), schuf er virtuose Kupferstiche der Naturalien-Sammlung und der berühmten Antiken des Vatikan. Zurück in Deutschland gestaltete er Wunderwerke der Goldschmiedekunst für Fürsten und Adel - und doch gehört er zu den kaum bekannten Großen der höfisch geprägten Kunst des Manierismus am Aufgang der Neuzeit: der weit gereiste Goldschmied und Kupferstecher Antonius Eisenhoit (1553/54-1603) aus Wartburg in Westfalen. Sein 400. Todestag gibt dem Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn den Anlaß, mit einer großen Ausstellung und einer umfassenden Katalogpublikation sein künstlerisches Gesamtwerk, das in seinen Aspekten erstaunlich vielfältig und nur durch die zeitgenössischen Zusammenhänge von Kunst, Wissenschaft und Technik zu erfassen ist, einer breiten Öffentlichkeit zu erschließen. Von Werk und Person des universell begabten, technisch brillanten Künstlers ausgehend, entwerfen Ausstellung und Katalog ein facettenreiches Bild jener spannungsreichen Epochenschwelle um 1600.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christoph Stiegemann ist Direktor des Erzbischöflichen Diözesanmuseums Paderborn.