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Anfang der 80er Jahre zwischen Rumänien und Jugoslawien: Der 15jährige Alin sitzt mit seinen Eltern an der Grenze fest. Angespannt warten sie auf die Ausreise, und der Junge erinnert sich zurück: Mit erfrischender Leichtigkeit und aus der Perspektive eines kindlichen Dissidententums beschreibt der Erzähler die dramatischen und grotesken Ereignisse im rumänischen Alltag unter Ceaucescu, seine Reisen mit dem Vater, die Freundschaften und ersten Schwärmereien in Italien und die harte Realität in New York, die mit dem Traum von der großen Freiheit sehr wenig gemeinsam hat. Im Zentrum der…mehr

Produktbeschreibung
Anfang der 80er Jahre zwischen Rumänien und Jugoslawien: Der 15jährige Alin sitzt mit seinen Eltern an der Grenze fest. Angespannt warten sie auf die Ausreise, und der Junge erinnert sich zurück: Mit erfrischender Leichtigkeit und aus der Perspektive eines kindlichen Dissidententums beschreibt der Erzähler die dramatischen und grotesken Ereignisse im rumänischen Alltag unter Ceaucescu, seine Reisen mit dem Vater, die Freundschaften und ersten Schwärmereien in Italien und die harte Realität in New York, die mit dem Traum von der großen Freiheit sehr wenig gemeinsam hat. Im Zentrum der Geschichte aber steht die innige Beziehung zwischen Vater und Sohn, die gemeinsam alle Irrungen und Wirrungen dieser langen Reise bestehen. Florescu, ein begnadeter Erzähler und Fabulierer, bringt die magische Welt der Kindheit zum Leuchten. Sein Roman "Wunderzeit" ist voller Charme und Atmosphäre, geschrieben mit Witz und Ironie.
Autorenporträt
Catalin Dorian Florescu, geboren 1967 in Timisoara in Rumänien. 1976 erste Ausreise mit dem Vater nach Italien und Amerika. Rückkehr nach Rumänien, 1982 endgültige Emigration. Studium der Psychologie und Psychopathologie. Florescu lebt als freier Schriftsteller und Suchttherapeut in Zürich.
Er erhielt für seine Romane "Wunderzeit" (2001), "Der kurze Weg nach Hause" (2002) und "Der blinde Masseur" (2006) u. a. das Hermann-Lenz-Stipendium, den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, ein Werkjahr der Stadt Zürich. "Wunderzeit" war Buch des Jahres 2001 der Schweizerischen Schillerstiftung, außerdem erhielt Florescu 2003 den Anna Seghers-Preis.