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»Kinder gibt man nicht weg«, lautet das kategorische Urteil der meisten Menschen, wenn sie erfahren, dass eine Mutter ihr Kind zur Adoption freigegeben hat. Was sie nicht hinterfragen, ist die Geschichte dazu. Oft genug können Mütter darüber gar nicht selbst befinden, denn 'besorgte' Familienangehörige nehmen ihnen diese Entscheidung ab.Lisa wurde vor neununddreißig Jahren von ihrer Mutter Claudia zur Adoption freigegeben und erst zweiunddreißig Jahre später wiedergefunden. Selbst Jahre danach kann sich Lisa nicht entschließen, ihre leibliche Mutter zu treffen. Deshalb schreibt ihr Claudia…mehr

Produktbeschreibung
»Kinder gibt man nicht weg«, lautet das kategorische Urteil der meisten Menschen, wenn sie erfahren, dass eine Mutter ihr Kind zur Adoption freigegeben hat. Was sie nicht hinterfragen, ist die Geschichte dazu. Oft genug können Mütter darüber gar nicht selbst befinden, denn 'besorgte' Familienangehörige nehmen ihnen diese Entscheidung ab.Lisa wurde vor neununddreißig Jahren von ihrer Mutter Claudia zur Adoption freigegeben und erst zweiunddreißig Jahre später wiedergefunden. Selbst Jahre danach kann sich Lisa nicht entschließen, ihre leibliche Mutter zu treffen. Deshalb schreibt ihr Claudia einen Brief, in dem sie ihr die ganze Geschichte erzählt. Und so erfährt nicht nur Lisa, welche schockierenden Lebensumstände zu ihrer Adoption geführt haben.
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Autorenporträt
Cornelia Oehlert wurde 1951 in Hessen geboren. Nach der frühen Scheidung der Eltern folgten mehrere Ortswechsel, die sie auch in andere Bundesländer führten. Heute lebt die Autorin als Managementberaterin im Allgäu. Bedingt durch ihre eigenen negativen Erfahrungen als Scheidungskind und Mutter, die von ihrer eigenen Familie zur Adoption ihres Kindes genötigt wurde, kennt sie das Leid, das Eltern ihren Kindern zufügen können. Durch ihre spannenden Bücher möchte die Autorin andere auf diese Thematiken aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen.