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Wann waren Sie das letzte Mal richtig wütend?
Frauen, die ihrer Wut freien Lauf lassen, haben schnell einen schlechten Ruf. Doch diese Wut kann eine mächtige Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung sein. Ciani-Sophia Hoeder fragt nach: Wie haben wütende Frauen Geschichte und Popkultur geprägt? Welchen Einfluss haben die Erziehung von Mädchen und der abfällige Umgang mit Sorgearbeit auf die seelische Gesundheit von Frauen? Und wie wird aus Wut Mut zur Veränderung?

Produktbeschreibung
Wann waren Sie das letzte Mal richtig wütend?

Frauen, die ihrer Wut freien Lauf lassen, haben schnell einen schlechten Ruf. Doch diese Wut kann eine mächtige Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung sein.
Ciani-Sophia Hoeder fragt nach: Wie haben wütende Frauen Geschichte und Popkultur geprägt? Welchen Einfluss haben die Erziehung von Mädchen und der abfällige Umgang mit Sorgearbeit auf die seelische Gesundheit von Frauen? Und wie wird aus Wut Mut zur Veränderung?
Autorenporträt
Ciani-Sophia Hoeder ist freie Journalistin sowie Gründerin von RosaMag, dem ersten Online-Lifestylemagazin für Schwarze FLINTA* in Deutschland. Sie studierte Politik und Journalismus in Berlin und London. Bei hanserblau erschienen bisher zwei Bücher von ihr, "Wut und Böse" (2021) und "Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher" (2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Katrin Gottschalk erkennt, dass Feministinnen wie Ciani-Sophia Hoeder "mütend", also müde und wütend sind. Die Journalistin und Gründerin eines Magazins für Schwarze Frauen mit dem Namen "Rosa Mag" lässt in ihrer Recherche "Wut und Böse" wütende Frauen sprechen, darunter beispielsweise eine 51-jährige Pflegerin, die sich selbstüberzeugt "Bitch der Station" nennen lässt, berichtet die Rezensentin. Ein wenig verwundert lässt es Gottschalk trotzdem zurück, dass die Autorin bei all der vermeintlichen Wut durchgehend in mildem Ton schreibt, aber das sei vermutlich nur eine Schutzmauer gegen Morddrohungen, die bei scharfzüngigen Feminist*innen des Öfteren auftreten.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein starkes Buch voll Leidenschaft, Klugheit und Herz, das allen, denen an Gleichberechtigung gelegen ist, definitiv weiterhelfen wird. Ciani-Sophia Hoeder will Frauen aktivieren und eine 'kleine Anleitung zum Wütendsein' vorlegen - und das gelingt ihr mit Bravour." Vera Linß, Deutschlandfunk Kultur, 1.10.2021

"Die Lektüre von Hoeders Recherchen ist ein Gewinn." Katrin Gottschalk, taz, 19.10.2021

"Ein Essay der Stunde." Wolfgang Schütz,Augsburger Allgemeine, 19.10.2021

"Hoeder stellt in ihrem Buch 'Wut und Böse' die These auf, dass Wut und Macht enger miteinander verbunden sind, als wir uns das normalerweise klarmachen.Sie hat ein kämpferisches Buch über die Themen Wut und Ungerechtigkeit geschrieben." Christiane Würtenberger und Jeanette Jonker, FLOW, September 2021

"Ciani-Sophia Hoeders Buch ein gelungenes Plädoyer für Wut als Antriebskraft." Kathrin Häfele, ARTE Journal, 28.10. 2021

"'Wut und Böse' siedelt sich zwischen diesen Must-Reads des neueren Feminismus an. Wiewohl Hoeder vieles nur anreißt, Affekttheorie oder Care-Arbeit etwa, bleiben ihre Ausführungen nicht oberflächlich. Ihr kämpferischer, grundoptimistischer Drive reißt mit, wenn sie etwa für eine 'revolutionäre Wut-Katharsis' plädiert." Nicole Scheyerer, Falter, 1.12.2021

"'Wut und Böse' ist ein fundiert recherchiertes Buch, das Frauen Mut machen will." Sophie Weilandt, ORF Zeit im Bild, 28.12.2021

"Es ist eine Kampfschrift im Prinzip." Philipp Blom, Ö1 "Punkt eins", 11.11.2021

"Ciani-Sophia Hoeders erfolgreiche Anstrengung, zugänglich zu schreiben, zahlt sich aus. Vorwissen wird wenig vorausgesetzt. In aktivistischen Zusammenhängen geläufige Ausdrücke erklärt sie. Eigene Erfahrungen mixt sie mit Interviews mit Expert_innen und Betroffenen sowie einer Menge Recherche. Das Buch eignet sich als Geschenk für die Freundin, die von sich selbst sagt, eher traurig als wütend zu werden. Aber auch belesene Feminist_innen profitieren von Hoeders intersektionalem Ansatz, der Perspektiven und Erfahrungen mehrfach marginalisierter Menschen einbringt." Lisa Wölfl, an.schlaege Magazin, 15.04.2022
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