In seiner Studie untersucht der Autor die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Wut-Grübeln. Basierend auf der kognitiven Bewertungstheorie nach Lazarus wurde der Einfluss von Kognitionen unterstrichen und daraufhin wertvolle Impulse zum Umgang mit Wut angeregt. Während Wut, sowie deren Bewältigungsstrategien mehr und differenzierter in Fokus der Forschung rückt, leistet diese Arbeit einen Beitrag zu einer besseren Betrachtung des gründlich untersuchten Grübelns. Für die Erfassung des Wut-Grübelns wurde die Anger Rumination Scale verwendet und untersucht. Mittels Bootstrapping und Regressionsanalysen wurden Interaktionen zwischen Wut-Grübeln, Neurotizismus, dem Bedürfnis nach Verbundenheit auf der Arbeit und der Angst vor Isolation analysiert. Im Rahmen einer Basisbefragung die Teil einer zweiwöchigen Tagebuchstudie war wurden Daten von 41 Teilnehmer ausgewertet. Zuverlässige Ergebnisse zeigten, dass Neurotizismus, sowie die Angst vor Isolation das Wut-Grübel positiv und signifikant voraussagen könnte. Es wurden theoretische und praktische Implikationen diskutiert.
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