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Nachdem Heidemarie Schwermer im März 2016 nach einer langen Krankheit im Alter von 74 Jahren von uns gegangen ist, haben wir das Buch "Wut! Abschied von der Demut" als Nachlass in einem Karton gefunden. Es wurde 1984 geschrieben.Als Heidemarie 42 Jahre alt wird, merkt sie, dass sie gründlich an sich selbst arbeiten muss, wenn sie ihre langjährigen, auferlegten Fesseln lösen will. Damals wusste sie noch nicht, wohin sie diese Entwicklung führen wird. Nämlich zu einem geldlosen glücklichen Leben ohne Besitz und Wohnung und sehr vielen Kontakten in aller Welt.Sie schreibt offen in diesem Buch…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem Heidemarie Schwermer im März 2016 nach einer langen Krankheit im Alter von 74 Jahren von uns gegangen ist, haben wir das Buch "Wut! Abschied von der Demut" als Nachlass in einem Karton gefunden. Es wurde 1984 geschrieben.Als Heidemarie 42 Jahre alt wird, merkt sie, dass sie gründlich an sich selbst arbeiten muss, wenn sie ihre langjährigen, auferlegten Fesseln lösen will. Damals wusste sie noch nicht, wohin sie diese Entwicklung führen wird. Nämlich zu einem geldlosen glücklichen Leben ohne Besitz und Wohnung und sehr vielen Kontakten in aller Welt.Sie schreibt offen in diesem Buch über den harten Kampf mit sich selber und anderen, als sie plötzlich merkt, dass Gefühle wie Wut und Trauer auch ein Recht in ihrem Leben haben. Sie erzählt von ihrer Vergangenheit, ihren mühseligen, widersprüchlichen Beziehungen zu Männern und von ihren großen Verwandlungen, als sie sich endlich erlaubt sie selbst zu sein.
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Autorenporträt
Heidemarie Schwermer (1942-2016) wurde im ostpreussischen Memel geboren. Sie war zwei Jahre alt, als ihre Familie in den Westen fliehen musste. Nach ihrer Ausbildung zur Grundschullehrerin erhielt sie 1965 ihre erste Anstellung an einer Grund- und Hauptschule in Kiel. Da sie ihre pädagogischen Ideale nicht verwirklichen konnte, gab sie diesen Beruf auf. 1982 zog sie nach Lüneburg. Sie studierte Psychologie und Soziologie, ließ sich zur Gestalttherapeutin ausbilden und richtete sich in Dortmund eine eigene Praxis ein. 1994 gründete sie die Gib-und-Nimm-Zentrale. Zwei Jahre darauf verschenkte sie ihren Besitz. Seither lebte sie mit viel Hingabe bis zu ihrem Lebensende ohne Geld. Als ihr Bestseller "Das Sterntalerexperiment" ins Italienische übersetzt wurde, erhielt sie im Dezember 2008 in Florenz den Tiziano Terzani Friedenspreis.