Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Universität Leipzig (Biowissenschaften, Pharmazie, Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Zunehmend mehr Menschen nutzen das Internet, um Informationen zu Ursachen, Bedingungen oder Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen und Beschwerden zu erhalten. Zielstellung der vorliegenden Studie war es, wissenschaftlich fundierte Informationen in einer auch für Laien verständlichen Form im Internet zur Verfügung zu stellen und mittels eines Online-Fragebogens mit Echtzeit-Feedback eine Selbstbeurteilung der eigenen Schmerzen und Beschwerden zu ermöglichen. Die dabei erhobenen Daten sollten darüber hinaus Aussagen zur Auftretenshäufigkeit von Schmerzen und Beschwerden, zu Beeinträchtigungen und zu Zusammenhängen mit soziodemographischen und weiteren psychologischen Variablen in einer repräsentativen Stichprobe von Internet-Usern ermöglichen.
In die Datenanalyse wurden 1.750 Personen einbezogen. Die Studie zeigt, dass neben Schmerzen auch andere körperliche Beschwerden (insbesondere Juckreiz und Krämpfe) von vielen Menschen als sehr beeinträchtigend erlebt werden. Die Online-Erhebung von Schmerzen und Beschwerden bietet eine gute Möglichkeit zur Rekrutierung vergleichsweise großer Untersuchungsstichproben, deren Repräsentativität für die Allgemeinbevölkerung jedoch fraglich ist. Die Integration der Online-Erhebung in ein Informations-Portal, erscheint als eine gute Möglichkeit, Diagnostik und Intervention stärker zu verknüpfen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ZUSAMMENFASSUNG2
GLIEDERUNG3
1.EINLEITUNG / PROBLEMSTELLUNG6
1.1BEDEUTUNG DER THEMATIK SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN6
1.2AUFGABENSTELLUNG UND HERANGEHENSWEISE8
2.SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN9
2.1MERKMALE VON SCHMERZEN9
2.1.1Akuter Schmerz10
2.1.2Chronischer Schmerz10
2.1.3Prozesse der Chronifizierung10
2.1.4Schmerzqualitäten12
2.1.5Schmerzkomponenten13
2.1.6Schmerzbewertung15
2.2KÖRPERLICHE BESCHWERDEN16
2.3SOMATOFORME STÖRUNGEN17
2.3.1Ursachen17
2.3.2Probleme der Behandlung18
2.4DIAGNOSE-KRITERIEN UND -VERFAHREN FÜR SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN20
2.4.1Diagnose-Kriterien20
2.4.1.1Klassifikationssysteme für Schmerzen20
2.4.1.2Bio-psycho-soziale Schmerzdiagnostik24
2.4.1.3Biographische Anamnese25
2.4.2Diagnoseverfahren für Schmerzen und körperliche Beschwerden26
2.5ZUSAMMENHÄNGE VON SCHMERZEN UND KÖRPERLICHEN BESCHWERDEN MIT DEM ERLEBEN UND VERHALTEN28
2.5.1Schmerz und psychische bzw. psychosoziale Faktoren28
2.5.1.1Aufmerksamkeit versus Ablenkung28
2.5.1.2Angst, Depression, Hilflosigkeit und Ärger29
2.5.1.3Sekundärer Krankheitsgewinn und Verstärker29
2.5.1.4Einfluss der Familie29
2.5.1.5Einfluss psychosozialer Faktoren allgemein29
2.5.1.6Krankheitsattribuierung und Bewältigungsmechanismen30
2.5.1.7Kompetenzeinschätzungen (Coping-Mechanismen)30
2.5.1.8Schmerzerfahrungen in Kindheit und Jugend30
2.5.1.9Schmerz und Alter30
2.5.2Gibt es eine Schmerzpersönlichkeit?31
2.6EPIDEMIOLOGIE VON SCHMERZEN31
3.DIAGNOSTIK, SELBSTHILFE, BERATUNG UND THERAPIE IM INTERNET34
3.1FORMEN DER HILFE UND SELBSTHILFE IM INTERNET34
3.1.1Newsgroups und Mailinglisten34
3.1.2Selbsthilfe, Beratung und Therapie per Email oder Chat36
3.1.3Psychologische Tests und Selbstdiagnosen37
3.1.4Informationsportale38
3.2VERGLEICH VON TRADITIONELLER DIAGNOSTIK UND BERATUNG MIT DER DES INTERNETS41
3.2.1Besonderheiten der Kommunikation im Internet41
3.2.2Besonderheiten der Befragung und Diagnostik über das Medium Internet41
3.2.2.1WWW-Umfragen als alternative Datenerhebungstechnik41
3.2.2.2Beso...
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Zunehmend mehr Menschen nutzen das Internet, um Informationen zu Ursachen, Bedingungen oder Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen und Beschwerden zu erhalten. Zielstellung der vorliegenden Studie war es, wissenschaftlich fundierte Informationen in einer auch für Laien verständlichen Form im Internet zur Verfügung zu stellen und mittels eines Online-Fragebogens mit Echtzeit-Feedback eine Selbstbeurteilung der eigenen Schmerzen und Beschwerden zu ermöglichen. Die dabei erhobenen Daten sollten darüber hinaus Aussagen zur Auftretenshäufigkeit von Schmerzen und Beschwerden, zu Beeinträchtigungen und zu Zusammenhängen mit soziodemographischen und weiteren psychologischen Variablen in einer repräsentativen Stichprobe von Internet-Usern ermöglichen.
In die Datenanalyse wurden 1.750 Personen einbezogen. Die Studie zeigt, dass neben Schmerzen auch andere körperliche Beschwerden (insbesondere Juckreiz und Krämpfe) von vielen Menschen als sehr beeinträchtigend erlebt werden. Die Online-Erhebung von Schmerzen und Beschwerden bietet eine gute Möglichkeit zur Rekrutierung vergleichsweise großer Untersuchungsstichproben, deren Repräsentativität für die Allgemeinbevölkerung jedoch fraglich ist. Die Integration der Online-Erhebung in ein Informations-Portal, erscheint als eine gute Möglichkeit, Diagnostik und Intervention stärker zu verknüpfen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ZUSAMMENFASSUNG2
GLIEDERUNG3
1.EINLEITUNG / PROBLEMSTELLUNG6
1.1BEDEUTUNG DER THEMATIK SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN6
1.2AUFGABENSTELLUNG UND HERANGEHENSWEISE8
2.SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN9
2.1MERKMALE VON SCHMERZEN9
2.1.1Akuter Schmerz10
2.1.2Chronischer Schmerz10
2.1.3Prozesse der Chronifizierung10
2.1.4Schmerzqualitäten12
2.1.5Schmerzkomponenten13
2.1.6Schmerzbewertung15
2.2KÖRPERLICHE BESCHWERDEN16
2.3SOMATOFORME STÖRUNGEN17
2.3.1Ursachen17
2.3.2Probleme der Behandlung18
2.4DIAGNOSE-KRITERIEN UND -VERFAHREN FÜR SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN20
2.4.1Diagnose-Kriterien20
2.4.1.1Klassifikationssysteme für Schmerzen20
2.4.1.2Bio-psycho-soziale Schmerzdiagnostik24
2.4.1.3Biographische Anamnese25
2.4.2Diagnoseverfahren für Schmerzen und körperliche Beschwerden26
2.5ZUSAMMENHÄNGE VON SCHMERZEN UND KÖRPERLICHEN BESCHWERDEN MIT DEM ERLEBEN UND VERHALTEN28
2.5.1Schmerz und psychische bzw. psychosoziale Faktoren28
2.5.1.1Aufmerksamkeit versus Ablenkung28
2.5.1.2Angst, Depression, Hilflosigkeit und Ärger29
2.5.1.3Sekundärer Krankheitsgewinn und Verstärker29
2.5.1.4Einfluss der Familie29
2.5.1.5Einfluss psychosozialer Faktoren allgemein29
2.5.1.6Krankheitsattribuierung und Bewältigungsmechanismen30
2.5.1.7Kompetenzeinschätzungen (Coping-Mechanismen)30
2.5.1.8Schmerzerfahrungen in Kindheit und Jugend30
2.5.1.9Schmerz und Alter30
2.5.2Gibt es eine Schmerzpersönlichkeit?31
2.6EPIDEMIOLOGIE VON SCHMERZEN31
3.DIAGNOSTIK, SELBSTHILFE, BERATUNG UND THERAPIE IM INTERNET34
3.1FORMEN DER HILFE UND SELBSTHILFE IM INTERNET34
3.1.1Newsgroups und Mailinglisten34
3.1.2Selbsthilfe, Beratung und Therapie per Email oder Chat36
3.1.3Psychologische Tests und Selbstdiagnosen37
3.1.4Informationsportale38
3.2VERGLEICH VON TRADITIONELLER DIAGNOSTIK UND BERATUNG MIT DER DES INTERNETS41
3.2.1Besonderheiten der Kommunikation im Internet41
3.2.2Besonderheiten der Befragung und Diagnostik über das Medium Internet41
3.2.2.1WWW-Umfragen als alternative Datenerhebungstechnik41
3.2.2.2Beso...
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