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Dieses Handbuch bietet für alle Nutzer und Entwickler des World Wide Web einen fundierten Einblick in dessen Aufbau und Funktionsweise. Die Autoren stellen die Internet-Technologie ausführlich dar und geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Teilbereiche des WWW. Neben den allgemeinen theoretischen und praktischen Grundlagen der Netzwerktechnik und einer Darstellung der TCP/IP-Protokolle werden auch die vielfältigen Medientypen und deren Kodierung im WWW erläutert. Darauf aufbauend wird auf spezielle Web-Technologien im WWW wie HTTP, HTML, CSS, XML/XSL aber auch Skriptsprachen und…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Handbuch bietet für alle Nutzer und Entwickler des World Wide Web einen fundierten Einblick in dessen Aufbau und Funktionsweise. Die Autoren stellen die Internet-Technologie ausführlich dar und geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Teilbereiche des WWW. Neben den allgemeinen theoretischen und praktischen Grundlagen der Netzwerktechnik und einer Darstellung der TCP/IP-Protokolle werden auch die vielfältigen Medientypen und deren Kodierung im WWW erläutert. Darauf aufbauend wird auf spezielle Web-Technologien im WWW wie HTTP, HTML, CSS, XML/XSL aber auch Skriptsprachen und CGI-Programmierung eingegangen. Dabei werden die allgemeinverständlich angelegten Kapitel punktuell durch relevante Schwerpunktthemen technischer Natur ergänzt und vertieft. Zahlreiche Abbildungen sowie Index und Glossar zu jedem Kapitel erhöhen den praktischen Nutzen des Handbuchs.
Autorenporträt
Dr. sc. nat. Christoph Meinel (1954) ist Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) und ordentlicher Professor (C4) für Internet-Technologien und Systeme. Er hat Mathematik und Informatik an der Humboldt-Universität in Berlin studiert, dort 1981 promoviert und sich 1988 an der Akademie der Wissenschaften in Berlin habilitiert. Er wurde 1992 zum ordentlichen Professor (C4) für Informatik an die Univ. Trier berufen und hat dort in den Jahren 1998-2002 neben seinem Lehrstuhl das von der Fraunhofer-Gesellschaft betreute Institut für Telematik e.V. geleitet. Seit 2004 ist er Direktor und Geschäftsführer des HPIs und hat einen Lehrstuhl (C4) für Internet-Technologien und Systeme an der Universität Potsdam. Neben seiner Lehrtätigkeit in Potsdam ist er Gastprofessor an der Univ. Luxembourg (Luxembourg) und an der TU Peking (China) und als Programmdirektor des HPI-Stanford Forschungsprogramms zum Design Thinking Research tätig. Christoph

Meinel ist Autor bzw. Co-Autor und Inhaber internationaler Patente. Seine aktuellen Forschungsinteressen liegen in den Bereichen IT-Sicherheit, Teleteaching, Semantic/Social Web und e-Health. Er war wissenschaftlich aktiv auch auf dem Gebiet der Komplexitätstheorie und hat (BDD-basierte) Datenstrukturen und effiziente Algorithmen untersucht und entworfen. Er ist Chairman des 2007 gegründeten deutschen IPv6-Rats, Herausgeber von ECCC - Electronic Colloquiums on Computational Complexity, des IT-Gipfelblog und des tele-TASK-Archivs. 1996-2007 gehörte er dem Direktorium des IBFI Schloss Dagstuhl an und war Sprecher der GI-Fachgruppe 'Komplexität'. Er hat in einer großen Zahl internationaler Programm-Komitees mitgewirkt, diverse Konferenzen und Symposien veranstaltet und ist in wissenschaftlichen Aufsichtsräten aktiv.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.11.2003

Hinweis

WWW. Wer ist denn seiner Zeit voraus - das Internet oder die Gutenberggalaxis? Die Welt des Gedruckten hat zwei Monate Vorsprung, geht man nach dem Impressum eines Buchs, das uns das " World Wide Web" historisch, technisch und praktisch erklärt (Christoph Meinel, Harald Sack: "WWW". Kommunikation, Internetworking, Web-Technologien. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 2004. 1179 S., 534 Abb., geb., 69,95 [Euro]). Das "Web" besteht aus Hunderten von Millionen von Text-, Bild-, Audio- oder Videodateien, die miteinander verknüpft sind. Es ist innerhalb von etwa dreizehn Jahren die Benutzeroberfläche unserer Welt geworden. Das Internet selbst ist noch viel umfassender und älter. Es besteht historisch und technisch aus vielen Schichten ("Layers"), durch die sich die Autoren hindurchgraben, immer vom Allgemeinverständlichen hinunter in die technischen Details. So bleiben wir wenigstens kurze Zeit gleichauf mit dem Fortschritt.

F.A.Z.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Vom Homo sapiens zum Homo surfiens'Umfassendes Handbuch zum World Wide Web erschienenVielleicht ist es die letzte umfassende wissenschaftliche Arbeit zu diesem Thema: Die Informatiker Christoph Meinel und Harald Sack, die jetzt ein umfassendes Handbuch zu Technik und Gestaltung im World Wide Web vorgelegt haben, sind sich sicher, dass es angesichts der rasanten Entwicklung im Internet künftig nicht mehr möglich sein wird, alles zu diesem Thema in einem einzigen Buch detailliert darzustellen.

Wie es sich für ein breit angelegtes Handbuch gehört, fangen auch Meinel und Sack bei Adam und Eva an: Die Geschichte der menschlichen Kommunikation wird beschrieben als eine Entwicklung 'vom Homo sapiens zum Homo surfiens'. Das Web wird als universelles Kommunikationsmedium verstanden, das Daten in ganz unterschiedlichen Formaten übertragen kann.

Nicht nur kinderleichtDie drei W-Buchstaben gehen heute jedem Kind über die Lippen. Wie das Computernetz aufgebaut ist, das die zahllosen Möglichkeiten bereit hält, und welchen Regeln es dabei folgt, ist aber weit weniger bekannt. In prägnanter und gut verständlicher Sprache sowie mit zahlreichen Grafiken und Tabellen erklären die Handbuchautoren, 'wie sich Rechner unterhalten'.

Bis in mathematische Details hinein werden die Besonderheiten der Paketvermittlung erläutert. Von der Netztechnik bis zur Web-Seiten-Programmierung - kein Thema wird ausgelassen. Klare Definitionen sorgen für Überblick, so dass kein Handbuchleser künftig Bandbreite und Datendurchsatz verwechseln muss. Sehr in die Tiefe geht es bei der Beschreibung des TCP/IP-Protokolls, ein Exkurs geht auch auf die geplante Version 6 des Internet-Protokolls (IPv6) ein.

Guter Lesestoff

Auch bei der Darstellung der Web-Techniken wie HTML, CSS oder XML bieten die Autoren zunächst eine allgemeine Einführung, ehe sie dann vertiefend ins Detail gehen. Der einführende Teil eignet sich gut als Lesestoff, die genaueren Ausführungen zum gezielten Nachschlagen. Beim Lesen in dem aus Vorlesungen entstandenen Werk stört man sich allerdings entstandenen Werk stört man sich allerdings an gelegentlichen Tippfehlern sowie unüblichen Schreibweisen wie 'Email' statt 'E-Mail'.

Die Regeln für die Web-Auszeichnungssprachen wie für die Netzkommunikation werden in Standards gegossen und weiterentwickelt - in einem Prozess, der von den Autoren als 'geregelte Anarchie' bezeichnet wird. Hier wünschte man sich noch ein paar mehr Informationen über die Arbeit der Standardisierungsgremien - insbesondere ICANN und das World-Wide-Web-Konsortium (W3C) werden nur kurz erwähnt."
-- www.heute.t-online.de/ZDFHeute, 12.11.2003

"Die Lektüre dieses knapp 1200 Seiten umfassenden Wälzers lohnt sich hingegen, denn die an den Universitäten Trier und Jena tätigen Autoren erreichen ein Niveau, das auch den Profis unter den Lesern noch neue Erkenntnisse bringen kann. (...) Ein dickes Buch mit breit angelegtem Inhaltsspektrum - 1,5 Kilo Detailwissen für den Technik-Freak und genügend Spannendes für den normalen Internet-Besucher, also viel Sachinformation fürs Geld."
-- Horst-Joachim Hofmann in c't, Heft 6, 2004
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