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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät I, Lehrstuhl Neueste Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Vom "Imperialismusopfer" zum kommunistischen Utopia - Geschichte Chinas 1839-1976, Sprache: Deutsch, Abstract: Revolutionen sind gekennzeichnet durch einen Wandel verschiedener Bereiche in einem historisch kurzen Zeitabschnitt. Es wird von politischem, gesellschaftlichem oder kulturellem Wandel gesprochen, für den das jeweils auslösende Moment jedoch auf sehr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät I, Lehrstuhl Neueste Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Vom "Imperialismusopfer" zum kommunistischen Utopia - Geschichte Chinas 1839-1976, Sprache: Deutsch, Abstract: Revolutionen sind gekennzeichnet durch einen Wandel verschiedener Bereiche in einem historisch kurzen Zeitabschnitt. Es wird von politischem, gesellschaftlichem oder kulturellem Wandel gesprochen, für den das jeweils auslösende Moment jedoch auf sehr verschiedenen Gebieten liegen kann. Die drei in dieser Arbeit behandelten Revolutionen zeichnen sich jede für sich durch einen besonders tiefgreifenden Einschnitt in den bisherigen Geschichtsfluss aus, weshalb man sie mit Recht auch als Totalrevolutionen bezeichnen darf.Die vorliegende Arbeit richtet ihr Hauptaugenmerk auf den Vergleich des tragenden ideologischen Gedankengutes, der maßgeblichstenpolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren sowie der Verbreitung der revolutionären Ideen - und zwar im Hinblick auf die eigentlichen menschlichen Träger der jeweiligen Revolution sowie deren rein physischer Verbreitung mittels medialer Hilfsmittel.Die Aktualität und Wichtigkeit der betrachteten Revolutionen bis in unsere heutige Zeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden - gerade im Hinblick auf die Arabellion sehen wir einen noch nicht abgeschlossenen, in steter Wandlung und Veränderung begriffenen Prozess von globalpolitischer Auswirkung. Die Tunesische Revolution von 2010 - 2011, die als Auslöser dieser überregionalen Veränderungen gelten kann und deren Auswirkungen in jüngster Zeit ein gewisses Maß an Stabilität zeitigten, soll diesbezüglich als ein Schwerpunkt dienen - jedoch immer auch im Hinblick auf die eng verwandten politischen Umwälzungen in den Nachbarstaaten. Unter diesem Gesichtspunkt eines noch nicht abgeschlossenen Prozesses ergibt sich die Zielsetzung vorliegender Arbeit, nämlich unter Betrachtung älterer Umstürze und deren wichtigsten Ergebnissen, namentlich der französischen Revolution 1789-1799 sowie der Xinhai-Revolution 1911 - 1912 eventuell vorhandene Parallelismen und Ähnlichkeiten aufzudecken und so gegebenenfalls zukünftige Entwicklungen antizipieren zu können. Umgekehrt gilt natürlich, durch Erkennen eventuell bestehender Gemeinsamkeiten im Ablauf der exemplarisch aufgezeigten Ausgangslagen und Geschehnisse, neue Einblicke hinsichtlich der französischen beziehungsweise der Xinhai-Revolution zu gewinnen, sie im Sinne einer historischen Redundanz in ein Schema einordnen zu können.
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